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#Der FC Bayern macht, was er will

Der FC Bayern macht, was er will

Ohne „Tormaschine“ Robert Lewandowski ist der FC Bayern München zu einem weiteren, jedoch überwiegend glanzlosen Bundesligasieg gekommen. Beim 2:1 (2:0) beim noch sieglosen 1. FC Köln überzeugte der Champions-League-Sieger nicht über die vollen 90 Minuten. Thomas Müller per Handelfmeter (13. Minute) und Serge Gnabry (45.+1) schossen am Samstag letztlich den 18. Sieg aus den jüngsten 19 Bundesliga-Spielen heraus.

Bayern-Coach Hansi Flick hatte sich an seiner alten Wirkungsstätte als Spieler den Luxus gegönnt, den schon zehnmaligen Saison-Torschützen Lewandowski zur Schonung in München zu lassen. Der Pole wurde schwer vermisst, zumal sein Vertreter Eric-Maxim Choupo-Moting und der für ihn eingewechselte Joshua Zirkzee keine Pluspunkte sammelten.

Der FC kam durch Dominick Drexler zum verdienten Tor (82.), wartet nun aber schon seit 16 Partien und mehr als sieben Monaten auf einen Erfolg. Nach zuvor zwei Unentschieden bestätigten die Kölner mit ihrer wohl besten Saisonleistung aber zumindest ihren Aufwärtstrend. Dieser muss sich in den nächsten Spielen in Bremen und gegen Union Berlin aber auch in Punkten zeigen, soll die aufgekommene Diskussion um Trainer Markus Gisdol verstummen.

Für Müller, der wie zuvor nur 2012 nach sechs Spieltagen schon acht Scorer-Punkte auf dem Konto hat, war es der 260. Bundesliga-Sieg im Trikot des FC Bayern. So viele bejubelte zuvor nur das heutige Vorstandsmitglied Oliver Kahn. Der Torhüter benötigte 429 Spiele, Müller nur 357. Bayern-Keeper Manuel Neuer muss sich noch gedulden, um Kahns Rekord von 196 Zu-Null-Spielen einzustellen.

Die Kölner begannen erstaunlich mutig, pressten gut und wagten sich auch das ein oder andere Mal nach vorne. Bis zur zwölften Minute waren 55 Prozent Ballbesitz, 2:0 Ecken und der einzige Torschuss für den FC notiert, als ein Pfiff die Kölner aus den Träumen riss. Gnabry köpfte Marius Wolf an den Arm, der zog ihn etwas zu spät weg – und Schiedsrichter Frank Willenborg entschied auf Elfmeter. Die Kölner bekamen somit in allen vier Heimspielen der Saison einen Strafstoß gegen sich, und auch der vierte wurde verwandelt.

Die Bayern versuchten sich nun über viel Ballbesitz Sicherheit zu holen. Dabei fehlte ihnen der angeschlagene Leon Goretzka genauso wie Lewandowski. Als Gnabry per Solo eiskalt zuschlug und die passiven Kölner sich durch ein haarsträubendes Defensivverhalten die Arbeit einer ganzen Halbzeit zerstörten, stand unter dem Strich doch ein standesgemäßes Halbzeit-Ergebnis.

Gnabry hätte kurz nach der Pause beinahe endlich den Deckel draufgemacht, doch Kölns Torhüter Timo Horn hielt (50.). Überhaupt wehrten die Kölner sich weiter, Wolf verzog aber per Direktabnahme (53.), Ismail Jakobs köpfte knapp daneben (71.). Nach dem Anschlusstor des eingewechselten Drexler zitterten die Münchner am Ende sogar noch etwas.

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