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#Der Frankfurter Traum von der musikalischen Weltstadt

Der Frankfurter Traum von der musikalischen Weltstadt

Wenn es nach den Plänen eines künftigen Hallenbetreibers geht, wird Frankfurt bald zur deutschen Hauptstadt für Livemusik. „Frankfurt wird mit The Dome die unbestrittene Nr. 1 der Tourneen aller internationalen Stars und für Top Sports Events“, heißt es auf der Homepage der „The Dome“-Besitzgesellschaft. Sie möchte am Flughafen eine Halle für große Sport- und Entertainmentevents bauen, bis zu 25.000 Zuschauer sollen hier eines Tages Platz finden. In dem Duktus geht es weiter: „Weltstars aus allen Bereichen der Musik werden The Dome am Flughafen bei keiner Tour auslassen.“ Wenn das so ist, dann können Billie Eilish, Metallica, Justin Bieber und U2 offenbar gar nicht anders, als in Frankfurt vorbeizuschauen. Aber ist es so?

Martin Benninghoff

Am Kaiserlei an der Grenze zwischen Frankfurt und Offenbach ist das Konkurrenzprojekt einer Multifunktionsarena geplant. Die Befürworter der „Arena am Kaiserlei“ um den Geschäftsführer des Basketball-Bundesligisten Skyliners Frankfurt, Gunnar Wöbke, haben dazu vor ein paar Wochen architektonische Entwürfe vorgelegt. Rhetorisch geben sie sich bescheidener als die Konkurrenz am Flughafen, aber auch sie wollen groß ins Geschäft mit den musikalischen Stars einsteigen: 130 Events sollen es im Jahr sein, davon 70 Konzerte, 50 Sportveranstaltungen und zehn weitere Nutzungen, etwa Hauptversammlungen von Unternehmen oder Messen. Die Halle soll natürlich so gebaut werden, dass Lastwagen die Tontechnik und Lichtanlagen, Bühnenaufbauten und Musikerequipment so leicht wie möglich ohne übertriebene Rampenfahrten ins Innere bringen können.

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