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#Morgen startet der beste Sci-Fi-Film des Jahres: In The Creator bricht ein Roboter-Krieg mit riesiger Raumstation aus, die ganze Landstriche auslöscht

Sieben Jahre sind vergangen, seitdem Gareth Edwards den Star Wars-Film Rogue One ins Kino gebracht hat. Jetzt meldet er sich mit einem herausragenden Sci-Fi-Epos zurück.

Mit Rogue One: A Star Wars Story hat Gareth Edwards einen der beliebtesten Star Wars-Filme überhaupt abgeliefert. Die düstere Vorgeschichte zu Krieg der Sterne erzählt, wie die Rebellen an die Pläne für den Todesstern gekommen sind, der mit seinem riesigen Laser ganze Planeten zerstören kann. Auch in Edwards neuestem Film, The Creator, fliegt eine solche Vernichtungsmaschine über der Oberfläche eines Planeten.

Dieses Mal befinden wir uns allerdings nicht in einer weit entfernten Galaxis. Der bedrohliche Schatten der Raumstation in The Creator zieht sich über die Erdoberfläche, wo sich die Bevölkerung nach einem durch künstliche Intelligenz ausgelösten Krieg entzweit hat. Der Westen hat der fortschrittlichen Technologie rigoros abgeschworen, während auf der anderen Seite der Welt Menschen und Maschinen zusammenleben.

Mehr braucht es nicht für den besten Sci-Fi-Film des Jahres.

The Creator ist ein grandioser Sci-Fi-Kriegsfilm zwischen Steven Spielberg und Apocalypse Now

In der Zukunft von The Creator lernen wir den ehemaligen Soldaten Joshua (John David Washington) kennen, der mehr oder weniger freiwillig eine Mission annimmt, die den Lauf der Geschichte für immer verändern könnte. Er soll den titelgebenden Schöpfer (Creator) finden, der eine mächtige KI-Waffe geschaffen hat. Doch wie sich herausstellt, handelt es sich hierbei um ein Kind … ein Androiden-Kind.

Hier könnt ihr den Trailer zu The Creator schauen:

The Creator – Teaser Trailer (Deutsch) HD

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Ausgehend von dieser Prämisse erzählt Edwards ein dystopisches Road-Movie – das ebenso als Kriegsfilm funktioniert und sich in vielen Punkten wie die Sci-Fi-Version von Apocalypse Now anfühlt. Stetig tiefer dringen wir in einen geheimnisvollen Teil der Welt vor, in dem andere Regeln und Gesetze gelten. Und Edwards
jagt noch einem Vorbild hinterher: den Science-Fiction-Filmen von Steven Spielberg.

Der Spielberg-Faktor kommt vor allem durch die Beziehung zum Ausdruck, die zwischen dem vom KI-Krieg gezeichneten Joshua und der jungen Alfie (Madeleine Yuna Voyles) entsteht. Die Grenzen zwischen dem Echten und dem Künstlichen verschwimmen, nicht nur in puncto Aussehen und Verhalten. Regisseur Edwards fragt, was sich wirklich hinter der Hülle versteckt und begibt sich damit auf eine emotional komplexe Ebene.

Gareth Edwards kehrt zu seinen Wurzeln zurück: The Creator ist ein Sci-Fi-Epos, das sich echt und neu anfühlt

So leicht sich die Welt von The Creator auf den ersten Blick in Gut und Böse einteilen lässt – am Ende überwiegen die Widersprüche. Zwischen Schöpfung und Zerstörung versucht der Film herauszufinden, wie ebenbürtig die KI dem Menschen ist und bringt Joshua in eine unmögliche Situation: Obwohl er jeden Grund hat, den Maschinen nicht über den Weg zu trauen, entwickelt er gegenüber Alfie starke Beschützerinstinkte.

Madeleine Yuna Voyles als Alphie in The Creator

True Love, der ursprüngliche Titel des Films, kommt dem Kern der Geschichte deutlich näher als der kühle Begriff des Creator, der die erste Hälfte des Films bestimmt. Edwards sucht nach dem Punkt, an dem sich eine technologische Schöpfung nicht mehr rational nachvollziehen lässt und ein Eigenleben annimmt. Gewissermaßen schaut er den Robotern genauso fasziniert zu wie den Monstern aus seinem Kinodebüt.

  • Zum Weiterlesen: Wie The Creator das Blockbuster-Kino revolutioniert

Dieses Debüt, Monsters (2010), entpuppte sich entgegen aller Erwartungen als zärtliche Liebesgeschichte zwischen wuchtigen Genre-Elementen des Sci-Fi- und Horrorfilms. Auch in The Creator ist Edwards auf der Suche nach unwahrscheinlichen Momenten, die uns die vorgestellte Zukunftsvision aus unterschiedlichen Blickwinkeln entdecken lassen. Und diese Welt fühlt sich gigantisch und unglaublich echt an.

Pure Science-Fiction: The Creator lädt uns ein, in einer (düsteren) Zukunftsvision zu verweilen

Edwards setzt The Creator mit Bildern in Szene, die wirken, als wären sie wie filmische Dokumente von einem Kriegsschauplatz geborgen worden. Im nächsten Augenblick fängt er nur die Stimmung eines Ortes durch das Licht und die Blicke der (menschlichen und künstlichen) Figuren ein. Obwohl sich der Film auf ein krachendes Finale zubewegt, verbringt er die meiste Zeit damit, einfach in der Umgebung zu verweilen.

John David Washington als Joshua in The Creator

The Creator zieht vorbei an atemberaubenden Landstrichen, in denen sich die Natur mit überlebensgroßen Gebäudestrukturen vereint. Sonnenstrahlen brechen durch den Kriegsnebel und ein Roboter fährt Bananen auf einem Fahrrad durch die Gegend. Jedes Mal, wenn wir in dem Kinogefährt The Creator zum Fenster hinausschauen, offenbart sich ein neues Sci-Fi-Faszinsoum, in dem man in Gedanken versinken kann.

Kein Franchise-Aufbau, sondern einer jener rar gewordenen Sci-Fi-Blockbuster, die die Sehnsucht wecken, sich in originellen Zukunftswelten zu verlieren. Edwards denkt das Genre nicht grundlegend neu, aber er vertieft sich mit einer Hingabe in Designs, Ideen und Emotionen, die bis zur letzten Sekunde fesseln. Niemals weiß man, wo dieser Film auf seiner Reise ins Herz der Finsternis als nächstes Station einlegt.

The Creator startet morgen, am 28. September 2023, in den deutschen Kinos.

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