Nachrichten

#Der Igel stirbt leise

Der Tod kommt oft in der Dämmerung. Immer dann, wenn sich die Igel auf die Suche nach Futter machen. Hören sie unbekannte Geräusche, rollen sich die Tiere schnell zusammen. Doch bei einem Mähroboter bringt das oft nichts. Sobald der Igel unter die rotierenden Klingen gerät, ist es zu spät. Nicht selten stirbt das Tier, mindestens aber wird es schwer verletzt.

„Das ist unser tägliches Brot“, sagt Tania Schäfer von der Wildtierhilfe in Offenbach. 2500 Tiere kämen jährlich in ihre Station, darunter 600 Igel. Immer mehr dieser Tiere seien von automatischen Mährobotern übel zugerichtet worden. Im besten Fall blieben „schwere Schnittverletzungen“. Verstümmelungen seien jedoch die Norm. Junger Igelnachwuchs werde „einfach totgemäht“. Denn ein Igel sei kein Fluchttier. Drohe Gefahr, rolle er sich zusammen. Seine Stacheln seien sein einziger Schutz. Auch wenn ein Igel verletzt werde, bleibe er stumm. Denn jeder Mucks, gar selbst das kleinste Fiepen, könnte weitere Fressfeinde anlocken. Igel könnten zwar schreien, sagt Schäfer. Nur gestorben werde leise.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!