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#Der nächste Twitter-Stunt von Elon Musk hat weitreichende Folgen und sorgt für riesige Diskussionen

Bei Twitter könnt ihr euch aktuell nur noch eine begrenzte Zahl von Beiträgen ansehen. Wie es dazu kam und was das genau bedeutet.

Bei Twitter brennt es mal wieder, auch Dank Tweets des Chefs Elon Musk.
Bei Twitter brennt es mal wieder, auch Dank Tweets des Chefs Elon Musk.

Was als Irritation über ausgesperrte Nutzer ohne Twitter-Account begonnen hat, weitet sich zu viel diskutierten Beschränkungen für alle Nutzer aus. Befeuert werden die Twitter-Diskussionen einmal mehr durch Tweets des recht frisch im Amt befindlichen Chefs Elon Musk.

Aktuell ist die maximal Anzahl der Tweets, die ihr euch auf Twitter ansehen könnt, in Zuge dessen begrenzt. Laut Musk handelt es sich um eine temporäre Einschränkung. Wie lange sie gültig sein wird, ist derzeit noch ungewiss.

Es folgt eine kurze Chronik der Ereignisse. Als Quellenangaben sind darin Links zu den betreffenden Twitter-Beiträgen enthalten. Solltet ihr euer Anzeige-Limit bereits erreicht haben, könnt ihr sie allerdings erst morgen wieder aufrufen.

  • Keine Tweets ohne Account: Wie unter anderem US-Webseiten am Freitag, den 30. Juni berichteten, werden auf Twitter nur noch Beiträge angezeigt, wenn man einen Account besitzt und eingeloggt ist. Laut einem Twitter-Mitarbeiter handelt es sich um eine temporäre Einschränkung.
  • Tim Sweeny und Elon Musk melden sich zu Wort: Nach Beschwerden unter anderem von Epic-Chef Tim Sweeny schaltet sich auch Twitter-Chef Elon Musk selbst in die Diskussion mit ein. Das Problem seien demnach hunderte von Organisationen, die aggressiv Daten von Twitter abrufen.
  • Auch registrierte Nutzer werden eingeschränkt: Kurze Zeit später meldet sich Musk am 1. Juli mit einem Tweet, der auch für registrierte Nutzer Beschränkungen ankündigt: Ab sofort wird die Anzahl der maximal angezeigten Tweets pro Tag temporär begrenzt. Für verifizierte Accounts gelten 6.000 Beiträge, für nicht-verifizierte Accounts 600 und für ganz neue Nutzer 300 Tweets.
  • Musk schwächt die Einschränkungen ab: Vermutlich im Zuge der anhaltenden Kritik erhöht Musk die maximale Anzahl der Tweets wenig später zunächst auf 8.000/800/400. Mittlerweile folgte ein weiterer Tweet von Musk, der von 10.000/1.000/500 Tweets spricht.

Ironischerweise (und wenig überraschend) erzielte Musks erster Beitrag zu den Beschränkungen für registrierte Nutzer laut einem Tweet von ihm einen Anzeige-Rekord.

Würde es sich bei der folgenden Meldung von uns nicht um einen Aprilscherz handeln, hätte sie wohl gute Chancen gehabt, ebenfalls ganz weit oben in dieser Liste zu landen:

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Musk nimmt seine Kritiker aufs Korn

In späteren Tweets äußert sich Musk ironisch über die große Diskussion, die die aktuellen Twitter-Beschränkungen ausgelöst haben. So heißt es in einem Beitrag von ihm: Lesebegrenzt, weil ich alle Beiträge über Lesebegrenzungen gelesen habe. In das selbe Horn stößt dieser spätere Tweet von ihm:

Welch eine Ironie, wenn man mit seinen Beschwerden über Sichtbeschränkungen an genau diese Grenzen stößt.

Später folgte außerdem ein fast schon poetischer Tweet, der wohl auf einen Beitrag des Accounts Elon Musk (Parody) Bezug nimmt. Darin gibt der Fake-Account als vermeintlich wahren Grund für die Beschränkungen an, uns von unserer Twitter-Sucht zu heilen und der Welt einen Gefallen zu tun.

Musks dazu sehr gut passender Tweet lautet folgendermaßen:

Du erwachst aus einer tiefen Trance,
entfernst dich von deinem Handy
um deine Freunde und Familie zu sehen

Gleichzeitig gibt es unter anderem im Forum von Computerbase Gerüchte zu den Hintergründen für die aktuellen Beschränkungen.

Spekulationen über die vermeintlich wahren Gründe

Die Gerüchte besagen, dass Verträge mit Anbietern von Cloud-Speicher wie Google ausgelaufen seien (Reuters berichtete) und dass die Migration auf neue System länger gedauert habe, als geplant.

Als Grund für die hohe Zahl von Datenzugriffen stehen außerdem Probleme von Twitter selbst im Raum, die zu einer Art DDOS-Selbstangriff geführt haben sollen. Schwierigkeiten, die bei SpaceX nicht in ähnlicher Form auftreten sollten, wenn dort alle neuen Mitarbeiter so sind wie dieser hier:

➡️ Elon Musk stellt 14-jähriges Genie für SpaceX ein – das soll klüger sein als Milliarden von Menschen

Entscheidend dürfte für die meisten letztlich aber nur sein, wie lange die Beschränkungen gelten und wie störend sie im Twitter-Alltag sind. Ersteres bleibt abzuwarten, letzteres hängt stark vom eigenen Nutzungsverhalten ab.

Ein kurzes Video dazu, wie schnell man die Tweet-Grenze mit einem neuen Account erreicht, ist bei uns bereits in Arbeit. Eure eigenen Erfahrungen dazu könnt ihr uns gerne schildern, allerdings ausgelagert in das Forum aufgrund des hohen zu erwartenden Moderationsaufwands.

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