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#Der Spieler wird nicht gefragt

Der Spieler wird nicht gefragt

Der erwartete Wechsel des deutschen Basketball-Nationalspielers Dennis Schröder zum NBA-Champion Los Angeles Lakers mit den Superstars LeBron James und Anthony Davis ist perfekt. Die Lakers twitterten am späten Mittwochabend am Rande des NBA-Drafts: „Offiziell: Willkommen in Los Angeles, Dennis Schröder“.

Der 27-Jährige Schröder wechselt von Oklahoma City Thunder in die Metropole an der Westküste. Im Gegenzug geht Lakers-Akteur Danny Green nach Oklahoma. Zudem spielt auch der in der Nacht zum Donnerstag von den Lakers gedraftete Jaden McDaniels für OKC.

Dass Schröder zuletzt den Eindruck erweckte, die Thunder gar nicht verlassen zu wollen, spielt wegen der Gesetze im amerikanischen Sport gar keine Rolle – denn sind sich zwei Klubs einig, müssen Spieler das Trikot wechseln. Nur wenige Profis haben Klauseln in ihren Verträgen, die das ausschließen. „Ja, ich habe Angebote bekommen“, hatte Schröder erst vor wenigen Tagen im Podcast von Magenta Sport „Abteilung Basketball“ zu Anfragen aus der Vergangenheit gesagt. „Aber ich wollte nie zu den Lakers, zu den Clippers, oder zu den ganzen Namen, die meinen Agenten angerufen haben.“

Lakers-Idol Earvin „Magic“ Johnson hatte sich schon vor der offiziellen Bestätigung auf Dennis Schröder gefreut. „Das einzige Problem, wenn man LeBron, AD und Dennis Schröder hat, ist, dass wir nächste Saison nicht die Heimspiele im Staples Center besuchen können“, twitterte Johnson.

Die Lakers werden die am 22. Dezember beginnende NBA-Saison wegen der Corona-Pandemie ohne Heimzuschauer beginnen. Johnson bezeichnete den Wechsel als „beeindruckend“ und erklärte, der Trade bringe die Franchise in eine Position, den Meistertitel zu wiederholen.

Aufbauspieler Schröder hatte in der vergangenen Saison im Schnitt 18,9 Punkte, 3,6 Rebounds und 4,0 Assists erzielt. Zudem war er zur Auszeichnung als wertvollster Ersatzspieler (“Sixth Man“) nominiert worden. Letztlich wurde er hinter Montrezl Harrell von den Los Angeles Clippers Zweiter. Bundestrainer Henrik Rödl hatte die vergangene Spielzeit als „beste Saison“ Schröders bezeichnet.

Schröder war 2013 von den Atlanta Hawks gedraftet worden und vor zwei Jahren zu OKC gewechselt. In den Play-offs schied OKC in der ersten Runde im siebten Spiel gegen die Houston Rockets aus.

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