#Der Start ist das Ziel
„Der Start ist das Ziel“
Endlich ein Rennen. Es war zwar erst einmal nur ein Bahnverteilungsrennen, das der Deutschland-Achter am Freitag bei den Europameisterschaften in Polen gewann. Aber es war sein erster echter Wettkampf überhaupt in diesem Jahr. An diesem Sonntag (15.01 Uhr) folgt das zweite und letzte Rennen des Jahres über die olympische Distanz, nämlich das Europameisterschafts-Finale.
Natürlich begannen sie mit voller Kraft, obwohl nur fünf Achter am Start sind auf der Regattastrecke auf dem Maltasee in Posen – außer den Deutschen die Weltmeisterschafts-Zweiten aus den Niederlanden, dazu Italien, Litauen und Rumänien. Es musste also niemand ausscheiden, eigentlich könnten sogar sechs Boote im Finale dabei sein. Sie kämpften lediglich um die Chance, am Sonntag auf der vom Wind am meisten begünstigten Bahn zu fahren. Pokern war trotzdem keine Option. Erst nach der Hälfte der Strecke, als sie klar in Führung lagen, fuhren die Deutschen das Rennen kontrolliert nach Hause. Endlich konnte die ganze Kraft mal raus. Aufgebaut und aufgestaut in zahllosen Trainingsstunden, denen es lange an einem Ziel gefehlt hatte. Am Sonntag also Finale: Weil der Deutschland-Achter zuletzt sechsmal Europameister und dreimal Weltmeister nacheinander war, muss auch diesmal der Titel her.
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