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#Der Wald-Wild-Konflikt

Der Wald-Wild-Konflikt



Waldbesitzers Gegenspieler?

Bild: dpa

Viel Wild im Wald finden Jäger großartig. Doch Waldbesitzer sehen mit Sorge, dass die vielen Tiere jungen Bäumen durch Verbiss schaden. Ein neues Bundesjagdgesetz soll für einen Ausgleich der gegensätzlichen Interessen sorgen.

Im Bundeskabinett soll an diesem Mittwoch der Entwurf für ein neues Bundesjagdgesetz vorgelegt werden. Seit Monaten ringen Jäger und Waldbesitzer um die Details des Gesetzentwurfs, der vorab der F.A.Z. vorliegt. Das Thema wird von Beteiligten als „Minenfeld“ beschrieben. Denn der sogenannte Wald-Wild-Konflikt hat sich durch den Orkan Friederike, mehrere Hitzesommer und eine Borkenkäferplage drastisch verschärft. Während die großen Jagdverbände weiter das Interesse verfolgen, in den Wäldern möglichst hohe Wildbestände und damit attraktive Abschussbedingungen vorzufinden, sorgen sich Waldbesitzer und Umweltschützer um den Umbau der Wälder hin zu klimastabileren Mischwäldern.

Reinhard Bingener

Reinhard Bingener

Politischer Korrespondent für Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Bremen mit Sitz in Hannover.

Bei der Wiederaufforstung der immensen Schadensflächen sind hohe Wildbestände nach Aussage von führenden Forstwissenschaftlern ein großes Problem. Vor allem die Rehe verbeißen massenhaft junge Bäume. Mit Vorliebe fressen die Tiere diejenigen Bäumchen, die in einem Gebiet selten und deshalb für den Umbau von Monokulturen zu Mischwäldern entscheidend sind.

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