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#Der wichtigste One Piece-Star hätte seine Rolle aus einem guten Grund fast abgelehnt – in letzter Sekunde wurde die Netflix-Katastrophe verhindert

Die deutsche Synchro des Netflix-Hits One Piece ist ein großes Highlight für Anime-Fans. Dazu wäre es beinahe nicht gekommen. Die deutsche Ruffy-Stimme hatte sogar schon abgesagt.

Netflix hat mit One Piece das Unmögliche geschafft: eine gelungene Live-Action-Adaption eines extrem populären Anime bzw. Manga. Für deutsche Fans, die den One Piece-Anime seit über 20 Jahren verfolgen, hat die Netflix-Serie mit der Rückkehr der bekannten deutschen Synchronsprecher:innen ein besonders nostalgisches Highlight erschaffen.

Würde die One Piece-Verfilmung auch funktionieren, wenn die Strohhüte Ruffy, Nami, Zorro, Sanji und Lysop völlig neue deutsche Stimmen bekommen hätten? Fast wäre dieser Fall eingetreten. Denn die wichtigste Person hinter der deutschen One Piece-Fassung hätte das Projekt beinahe abgesagt.

Netflix‘ One Piece hätte fast die wichtigste deutsche Anime-Stimme verloren

Synchronsprecher Daniel Schlauch ist seit über 20 Jahren Teil von One Piece. In über 1000 Folgen der Anime-Serie sowie den zahlreichen Anime-Filmen lieh er Monkey D. Ruffy seine Stimme. Für Fans, die mit der deutschen Synchro aufgewachsen sind, gibt es keinen anderen Ruffy. Dass er auch in der Netflix-Adaption als Stimme von Iñaki Godoys Jungpirat zu hören ist, ist ein Geschenk.

Wir durften Daniel „Ruffy“ Schlauch als Gast im Moviepilot-Podcast Stramgestöber begrüßen. Im Gespräch zur Netflix-Adaption verrät er, warum er die Rolle für die Live-Action-Serie von One Piece aus Versehen schon abgesagt hatte.

Das komplette Interview mit One Piece-Sprecher Daniel Schlauch könnt ihr hier nachhören

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Daniel Schlauch war eine der ersten Personen hinter der deutschen Anime-Fassung, die für die Synchronisation der Netflix-Adaption kontaktiert wurden. Er ist nämlich nicht nur Sprecher, sondern auch als Dialogregisseur für die Auswahl der deutschen Stimmen mitverantwortlich. Aufgrund eines Missverständnisses hat er die One Piece-Rückkehr aber zuerst abgesagt. Denn: Niemand wollte ihm verraten, wofür er eigentlich arbeiten sollte.

‚Ja was ist es denn?‘ Dann wurde mir ein Deckname gesagt. Weil vieles läuft unter Decknamen, bis es offiziell gelauncht wird. Ich konnte mit dem Decknamen aber überhaupt nichts anfangen. Es hatte auch nichts mit One Piece zu tun. Und dann hab ich erstmal abgesagt: ‚Sorry, ich hab jetzt wirklich nicht die Zeit dieses Jahr für irgendwas anderes. Ich bin gut ausgebucht.‘

Das verantwortliche Synchronstudio konnte aber die große One Piece-Katastrophe im letzten Moment abwenden und löste das Geheimnis um das mysteriöse Netflix-Projekt auf. Seine Reaktion: „Um Gotteswillen. Ja natürlich. Das ändert ja alles.

Glücklicherweise fand Daniel Schlauch in seinem vollen Terminkalender noch Platz, um die Regie der Synchronarbeiten zu übernehmen. Im Zusammenarbeit mit Netflix und seinem Co-Regisseur Hubertus von Lerchenfeld, dem Synchronsprecher von Sanji (gespielt von Taz Skylar), versammelte er die stimmliche Strohhut-Crew aus dem Anime für die Realserie.

Trotz Daniel Schlauchs Beteiligung an der deutschen Synchronfassung der Netflix-Serie war die Besetzung der Anime-Stimmen auf die Live-Action-Rollen nicht von Anfang an garantiert. Netflix testete sogar mehrere Synchron-Versionen mit unterschiedlichen Sprecher:innen aus. Mehr dazu könnt ihr oben im Podcast nachhören.

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Wir haben die langen Startlisten der Streamingdienste geprüft und stellen euch die 15 großen Highlights des Monats im Moviepilot-Podcast Streamgestöber vor. Mit dabei sind Netflix’ Abschied von Sex Education und die Rückkehr der gefeierten Apple-Serie The Morning Show. Außerdem hält Amazon eine John Wick-Serie für uns bereit und schickt die große Fantasy-Serie Das Rad der Zeit in ihre 2. Staffel.

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