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#Deutsche Bahn: Die Wahrheit, warum Deutsche nicht mit dem Zug fahren wollen

„Deutsche Bahn: Die Wahrheit, warum Deutsche nicht mit dem Zug fahren wollen“

Mit dem Zug zu verreisen, ist im Prinzip eine entspannte Alternative. Dennoch nutzen viele Menschen sie nicht und verlassen sich stattdessen auf ihr Auto oder den Flugverkehr. Die Frage ist: warum? Eine Statistik deckt die Wahrheit auf.

Ein Zug der Deutschen Bahn auf einer Brücke.
Das hält die Deutschen vom Zugfahren ab.Bildquelle: Jonas Junk/Unsplash

Das 9 Euro-Ticket hat es im Sommer vorgemacht: Die grüne Wende wäre möglich – zumindest in der Theorie. Man will die Menschen zugunsten der Umwelt von den Straßen holen, CO2 einsparen und stattdessen in den öffentlichen Nahverkehr bringen. Mal abgesehen von tendenziell hohen Preisen für Busse und Bahnen – was hält die Menschen davon ab, auf Züge umzusteigen?

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Warum fahren Menschen ungern mit dem Zug?

Rein theoretisch ist das Reisen mit dem Zug im Vergleich zum Auto und mit dem Flugzeug stressfreier. Man kann sich einfacher während der Fahrt bewegen, hat – zumindest im Fernverkehr – ein Bordrestaurant und kann viele Dinge erledigen, auch im Internet. Dennoch greifen die meisten Menschen nicht auf den Schienenverkehr zurück, sondern bleiben bei ihrem Auto oder dem Flugzeug.

Das Marktforschungsinstitut Statista hat genau zu dieser Thematik eine Befragung durchgeführt. Das Ergebnis ist wenig überraschend, legt aber erneut den Finger in die Wunden, die hierzulande die Deutsche Bahn seit Jahren mit sich trägt: hohe Preise und Unzuverlässigkeit.

Dabei ist es primär die Unzuverlässigkeit, die Kunden davon abhält, mit der Bahn zu verreisen. 28 Prozent der Befragten gaben das als Grund an. Dass man sich bei der Deutschen Bahn seit Jahren darauf verlassen kann, dass regelmäßig Züge im Nah- sowie Fernverkehr ausfallen, ist kein Geheimnis. Auch die Statistik zum vergangenen Jahr unterstrich diese Tatsache, wo die Deutsche Bahn die Unpünktlichkeit auf die Spitze trieb.

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Dazu mischt sich die Sorge von 21 Prozent der Befragten, keinen Sitzplatz während einer Reise zu bekommen und durchgehend stehen zu müssen. Auch die hohen Preise sind es, die Menschen von Zugreisen abhalten (23 Prozent). 17 Prozent gaben an, sich bei Reisen nicht sicher zu fühlen, wenn sie schlafen – beispielsweise bei nächtlichen Fahrten.

Wo Schatten, ist auch Licht: Das macht Zugreisen positiv

Doch in der Umfrage kommen Zugreisen nicht gänzlich negativ davon. Viele Menschen plädieren auch für einen Umstieg und argumentieren, dass sie aus Umweltgründen auf den Zug umsteigen (22 Prozent). Das gilt für 15 Prozent der Befragten auch bei Nachtreisen, bei denen sie einen Nachtzug sogar einem Flugzeug vorziehen. 14 Prozent der Teilnehmer gaben an, den Schienenverkehr generell als bevorzugtes Reisemittel anzusehen.

Bildquellen

  • Deutsche Bahn: Jonas Junk/Unsplash

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