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#DFL Auktion gestoppt: So reagiert DAZN

DAZN, Fußball
© RafMaster – stock.adobe.com


Nach dem Stopp der DFL-Auktion für die TV-Rechte-Vergabe in der Fußball-Bundesliga droht ein Finanzchaos für die Clubs. Bieter DAZN, der sich ungerecht behandelt fühlt, hat sich jetzt geäußert.

DAZN hat sich am Donnerstag zurückhaltend zum vom Streamingdienst ausgelösten Auktions-Stopp bei der Fernsehrechte-Vergabe der Deutschen Fußball Liga (DFL) geäußert. „DAZN hat Bedenken hinsichtlich bestimmter Elemente des Vergabeprozesses und hat diese Probleme direkt bei der DFL vorgebracht. DAZN ist weiterhin bestrebt, einen Mehrwert für die Bundesliga, ihre Clubs und ihre Fans zu schaffen“, sagte ein DAZN-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Darüber hinaus werde das Unternehmen das Thema „zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter kommentieren“.

DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke wollte sich am Donnerstag auf dpa-Anfrage überhaupt nicht zu dem Thema äußern und verwies auf die DFL-Geschäftsführung.

DAZN vs. DFL: Fußball Liga weist Vorwürfe zur TV-Rechte-Vergabe zurück

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Bundesliga: Die DFL hat ihre TV-Rechte-Auktion nach Vorwürfen von DAZN gestoppt. © DFL

Am Mittwochabend hatte die DFL bestätigt, die Auktion zum Verkauf der TV-Rechte gestoppt zu haben. Hintergrund der bislang einmaligen Aktion ist laut Berichten der „Bild“ und der „Frankfurter Rundschau“ eine Beschwerde von DAZN.

Die Streaming-Plattform habe demnach am Mittwoch einen Brief an die beiden DFL-Geschäftsführer Marc Lenz und Steffen Merkel sowie die Vereine verschickt und schwere Vorwürfe erhoben. Die Geschäftsleitung wiederum informierte die Vereine über die Unterbrechung. Ein Sprecher sagte am Abend: „Die DFL weist die Vorwürfe in aller Deutlichkeit zurück.“

Alle vier Jahre verkauft die DFL ihre Medienrechte, derzeit nimmt die Liga durchschnittlich rund 1,1 Milliarden Euro pro Saison ein. In dieser Woche startete die Auktion für die Spielzeiten 2025/26 bis 2028/29. Alle weiteren Hintergründe zum Auktions-Stopp und dem zugrundeliegenden Streit zwischen DFL und DAZN lesen Sie in diesem Artikel.

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dpa / Redaktion digitalfernsehen.de

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