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#Diablo 4: Patch kurz vor Beta-Start ändert viel an den Klassen, Fans bangen um ihre Lieblings-Builds

Auf den letzten Metern legt Blizzard vor dem Start des Server-Slam Wochenendes nochmal Hand an den Klassen an – teils mit drastischen Folgen.

Den Barbar wirds freuen, er wird mit dem neuesten Patch von Blizzard gestärkt - andere werden jedoch in die Schranken gewiesen.
Den Barbar wirds freuen, er wird mit dem neuesten Patch von Blizzard gestärkt – andere werden jedoch in die Schranken gewiesen.

Nur noch wenige Stunden, bis Blizzard die Tore der Hölle aufstößt – für ihre Server. Denn das Server-Slam Wochenende von Diablo 4 soll vor allem diese nochmal auf den anstehenden Launch des Action-Rollenspiels vor eine letzte harte Belastungsprobe stellen.

Allerdings wird zum Test auch einiges an der Balance geschraubt. Ein neuer Patch nimmt vor allem harte Nerfs an diversen Fähigkeiten vor und stärkt andere vehement.

Generell lässt sich sagen: Ihr werdet bei fast jeder Klasse umdenken müssen, denn Blizzard feilt hier nicht, sondern hämmert an den Werten. Sie haben sich das Feedback aus der Beta bezüglich den doch teils arg unterschiedlich mächtigen Klassen scheinbar zu Herzen genommen.

Was ändert der Server-Slam Patch bei den Klassen?

Barbar

Der Krieger-Archetyp in Diablo 4 wird grundsätzlich abgehärtet. Er bekommt zum Beispiel eine generelle 10-prozentige Schadensreduzierung. Er bezahlt dafür jedoch mit abgeschwächten Passivs dieser Art. Vor allem in niedrigen Level wird diese Verlagerung jedoch wohl allen Builds helfen.

Andere Änderungen zielen darauf ab, ihn im Nahkampf schlicht widerstandsfähiger zu machen, so zum Beispiel, dass ihr durch Bash nun zehn anstatt von 5 Prozent Basisleben als Bonus erhaltet, wenn ihr einen gestunnten Gegner damit trefft. Jedoch werden andere Fähigkeiten auch genervt.

Direkt zu den Barbaren-Patch-Notes bei wowhead gehts hier.

Druide

Abseits diverser kleiner Anpassungen, darunter auch etliche Nerfs, werden die Begleiter des Druiden gestärkt: Die Wölfe teilen neuerdings 110 Prozent statt 35 Prozent Schaden aus. Ähnliches gilt für die Raben: 85 zu satten 160 Prozent.

Direkt zu den Druiden-Änderungen gehts hier.

Jäger

Weniger spektakulär sieht es bei den Vertretern des flinken Angriffs aus. Auch hier wird einiges geändert, aber auf den ersten Blick fallen die Eingriffe weniger drastisch aus.

So sinkt die Kritchance mehrerer Attacken, es verdoppelt sich jedoch der Zeitraum, den ihr habt, um nach dem Brechen des Verborgen-Status die Verwundbarkeit eurer Feinde auszunutzen. Es waren zuvor drei, von nun an könnt ihr sechs Sekunden lang die Schwäche des Unholds ausnutzen.

Direkt zu den Jäger-Änderungen gehts hier.

Diablo 4: Der Trailer zur dritten Beta will, dass ihr die Server ordentlich ins Schwitzen bringt


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Diablo 4: Der Trailer zur dritten Beta will, dass ihr die Server ordentlich ins Schwitzen bringt

Zauberer

Die Fans von Magiekundigen müssen sich mit Änderungen bei einem Großteil der Fähigkeiten vertraut machen. Diverse werden genervt, einige wenige gestärkt. Die Hydra wird beispielsweise stark abgeschwächt:

Die Lucky Hit Chance sind von 76 auf 53 Prozent und der Schaden beträgt nur noch zwölf Prozent des Basisschadens, anstatt bisher 30. Es kann zudem nur noch eine einzige Hydra ihr dreiköpfiges Unwesen treiben.

Meteor wird hingegen gestärkt, aus 50 Prozent Schaden über drei Sekunden wird 80.

Direkt zu den Zauberer-Änderungen gehts hier.

Totenbeschwörer

Ihm werden Knochenzähne gezogen. Quasi durch die Bank wird sein Damage-Output gesenkt. Jeder Knochensplitter reißt zum Beispiel weit weniger tiefe Wunden: Aus 22 Prozent werden nur noch acht Prozent Schaden.

Direkt zu den Totenbeschwörer-Änderungen gehts hier.

Reaktionen der Community

Der Patch ist ein Paukenschlag und wird auch als ein solcher empfunden. Generell herrscht auf Reddit schon Erstaunen über die Menge und die Tiefe der Eingriffe, die Blizzard vornimmt. Einige bangen um ihre aus den bisherigen Betas vertrauten Builds, andere können das rigorose Balancing gut nachvollziehen, denn dies ziele ja vor allem sicher aufs Endgame ab.

  • Karoneko: Verdammt. Mein Barben-Upheaval-Build hat in der Beta einen Heidenspaß gemacht. Das ist ein ziemlicher Schadens-Nerf
  • its_tharid: Meine beiden bevorzugten Starter-Builds waren Freeze-Sorc und Bone-Splinters-Necro. Ich schätze, ich werde mich einfach hinlegen und weinen.
  • LadyLoki5: Ich könnte weinen. Alles, was ich will, ist ein guter Hydra-Build. Der Skill war in Diablo 2 mies, ebenso in Diablo 3 und nun wird er auch in Diablo 4 nichts taugen. Traurig.
  • Agys: Das Balancing wird fürs Endgame vorgenommen, nicht für die Beta.

Was denkt ihr über die Änderungen? Gefallen euch die Nerfs und Buffs oder treffen sie die falschen Skills eurer Ansicht nach? Hättet ihr woanders Hand angelegt? Oder habt ihr dank der Veränderungen sogar einen neuen Lieblingsskill? Welche Änderungen wünscht ihr euch noch bevor das Spiel Anfang Juni erscheint? Schreibt uns eure Meinung gern in die Kommentare!

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