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#Die Angst vor der Geisterfahrt

Die Angst vor der Geisterfahrt

Zumindest für eine Partie haben die Zuschauer von Borussia Mönchengladbach Gewissheit. Zur Bundesligaeröffnung am Freitag (20.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga, bei Sat.1 und DAZN) gegen den FC Bayern dürfen 23.000 Besucher in den Borussia-Park kommen. Geimpfte, Genesene und Getestete. Bis zum vorigen Mittwoch war das keinesfalls sicher, nachdem sich die Inzidenz in der Stadt am Niederrhein der Grenze von 35 näherte. Wie das vergangene Spieljahr hätte die neue Saison mit Kontingentkürzungen beginnen müssen, wenn der Wert an acht aufeinanderfolgenden Tagen über 35 gelegen hätte. Das ist jetzt nicht mehr möglich. Wie die Lage beim zweiten Heimspiel der Saison sein wird, weiß hingegen niemand.

Dieses Beispiel zeigt, dass die Liga weit davon entfernt ist, verlässlich planen zu können. Dass mit neuen Einschränkungen zu rechnen ist, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlichen Regeln folgen. Von der viel beschworenen „Normalität“ kann keine Rede sein, weshalb sich die Funktionäre immer energischer wehren. Er sei „fest davon überzeugt, dass der Inzidenzwert zum Bundesligastart überall über 35 liegen wird“, sagt beispielsweise Fredi Bobic, der Geschäftsführer von Hertha BSC. In Berlin dürften dann nur noch 5000 statt 25.000 Menschen ins Olympiastadion kommen. Die derzeitige Regelung gehe „total am Thema vorbei“ und sei „kontraproduktiv“, findet Bobic. Ähnlich wird in vielen Klubführungen geredet.

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