#Die beliebtesten Inhalte der ARD-Audiothek

Seit September 2020 überschreiten die monatlichen Wiedergaben der ARD-Audiothek die Fünf-Millionen-Marke. Der Januar verzeichnet mit fast sechs Millionen Wiedergaben nach eigenen Angaben den bislang höchsten Wert.

Hörspiele und Krimi-Podcasts sind dabei am beliebtesten: Hoch in der Gunst der Nutzer und an erster Stelle stehen Hörspiele und Krimiformate wie der „ARD Radio Tatort“ oder „Kein Mucks! Der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka“ (RB). Zusammen lagen diese fiktionalen Formate bei fast 13 Millionen Wiedergaben. Zum Erfolg tragen aber auch verschiedene andere Formate bei:

Allen voran der Podcast „Das Coronavirus-Update“ (NDR) mit den beiden Virologen Christian Drosten und Sandra Ciesek und fast fünf Millionen Wiedergaben. „Kekulés Corona-Kompass“ (MDR) erreichte mehr als 1,2 Millionen Wiedergaben. Um dem großen Informationsbedürfnis der Nutzer im vergangenen Jahr nachzukommen, erstellte die ARD-Audiothek eigens eine Rubrik „Corona“. Sie fand besonders während des ersten Lockdowns regen Zuspruch und belegt mit rund 6,6 Millionen Wiedergaben den zweiten Platz innerhalb der Rubriken.

Menschen suchen Wissen in der Audiothek

Zu den seit Jahren bevorzugt aufgesuchten Sendereihen gehören „radioWissen“ (BR) und „Wissen“ (SWR) mit zusammen fast zwei Millionen Wiedergaben. Diese Rubrik steht an dritter Stelle in der Beliebtheit der Hörer, gefolgt von den Rubriken Comedy und Doku & Reportage.

Im gesamten Jahr 2020 stiegen die Wiedergaben um mehr als 130 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf über 54 Millionen. Digitale Audio-Angebote entwickeln sich aktuell sehr dynamisch. Und auch die Zahl der digitalaffinen Audio-Nutzer wächst stetig. Um diesen Nutzern das bestmögliche Angebot zu bieten, stärkt die ARD mit ihrer Fokussierung auf die fünf starken Digitalmarken (Audiothek, Mediathek, Tagesschau, Sportschau, KiKA) auch die Audiothek als gemeinsame Plattform für die vielfältige digitale Audio-Welt der ARD.

Das Portal startete im Herbst 2017 (DIGITAL FERNSEHEN berichtete) und erfreut sich seither offensichtlich immer größerer Beliebtheit bei den Nutzern.