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#„Die CDU muss wieder zur Ideenschmiede werden“

„Die CDU muss wieder zur Ideenschmiede werden“

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet hat in seiner Bewerbungsrede für den CDU-Vorsitz seine Erfahrung als Regierungschef betont. „Man muss das Handwerkszeug einer Politik der Mitte beherrschen“, sagte Laschet am Samstag auf dem digitalen Parteitag der Christdemokraten. Laschet verwies auf die Verhandlungen zum Kohleausstieg und den Kampf gegen Kriminalität in NRW. Laschet hat als einziger der drei Bewerber um den Parteivorsitz ein Regierungsamt. Laschet würdigte die Verdienste von Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Das Ansehen der Kanzlerin lasse sich in einem Wort zusammenfassen: Vertrauen.

Die CDU werde aber nicht für die Verdienste der Vergangenheit gewählt. Laschet sprach sich für ein „Modernisierungsjahrzehnt“ aus. „Die CDU muss wieder zur Ideenschmiede werden.“ Die Partei sei keine „One-Man-Show“. Die CDU brauche auch keinen „CEO“, sondern den Anführer einer Mannschaft; eine unausgesprochene Spitze gegen Friedrich Merz. Laschet sagte, er wolle die Partei als „Mannschaftskapitän“ führen. Auch kritisierte Laschet: Es spiegele sich nicht mehr die ganze Breite der Gesellschaft in der Partei wider.

Der frühere Vorsitzende der Unionsfraktion und Kandidat um den Parteivorsitz, Friedrich Merz


Der frühere Vorsitzende der Unionsfraktion und Kandidat um den Parteivorsitz, Friedrich Merz
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Bild: dpa

Friedrich Merz, der zweite Bewerber um den Vorsitz, schwor die CDU in seiner Bewerbungsrede für den Partei-Vorsitz auf einen Sieg bei der nächsten Bundestagswahl ein: „Wir sind als deutsche Christdemokraten fest entschlossen, diese nächste Bundesregierung auch wieder zu führen“, sagte Merz auf dem Parteitag mit Blick auf die im Herbst anstehende Wahl. Er stellte sich klar gegen Rechtspopulismus: „Es wird mit mir keine Zusammenarbeit mit der AfD geben“, sagte Merz auf dem virtuellen Parteitag der Christdemokraten. Dies gelte für Landtage, den Bundestag und auch das Europäische Parlament. Und die Wähler sollten wissen: Jede Stimme für die AfD sei eine halbe Stimme für Rot-Rot-Grün.

Norbert Röttgen, Kandidat um den Parteivorsitz


Norbert Röttgen, Kandidat um den Parteivorsitz
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Bild: dpa

Norbert Röttgen, der dritte Bewerber stellte in seiner Bewerbungsrede für den CDU-Vorsitz die „Zukunftskompetenz“ in den Mittelpunkt. Darum gehe es, sagt der Außenpolitiker auf dem virtuellen Parteitag der Christdemokraten. Es gehe um Orientierung, Führung, Ideen und den Willen zu gestalten.

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