#Die Hoffnung stirbt beim TSV Hollenbach zuletzt
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Hollenbach steht in der Landesliga weit unten, kommt aber immer besser in Schwung. Am Sonntag ist Jetzendorf zu Gast. Aindling will gegen Wertingen in der Erfolgsspur bleiben.
Dass die Hollenbacher zum Ende der Spielzeit hin immer besser in Tritt kommen, ist für Spielertrainer Christoph Burkhard kein Zufall: „Es hat lange gedauert und natürlich ist die Saison schon weit fortgeschritten. Aber die Jungs scheinen jetzt in der Landesliga angekommen zu sein. Wir sind robuster, verhalten uns besser in den Zweikämpfen und haben uns auch in den Köpfen weiterentwickelt. Mit den zurückliegenden Leistungen ist nun das Selbstvertrauen zurückgekehrt.“
In den vergangenen drei Partien konnte Hollenbach gleich zweimal gewinnen (3:1 gegen Kempten, 4:3 gegen Illertissen II), auch bei der Niederlage gegen den Tabellenzweiten Ehekirchen (1:3) zeigten die Krebsbachtaler eine durchaus ansprechende Leistung. Gegen den Mitaufsteiger aus Jetzendorf erwartet Burkhard von seiner Mannschaft erneut volle Konzentration und Einsatzbereitschaft: „Der Sieg in Illertissen ist uns nicht zugeflogen, spielerisch waren sie uns überlegen. Wir mussten 90 Minuten hart arbeiten und waren vor dem Tor endlich effektiv. Nur so können wir auch gegen Jetzendorf bestehen.“
Drei Spieler sind zurück im Kader
Spekulieren die Hollenbacher etwa doch noch auf das Erreichen der Relegationsplätze? Auf Gersthofen, das den ersten Relegationsplatz einnimmt, haben die Rot-Weißen sechs Punkte Rückstand. Im direkten Vergleich mit den Lechstädtern haben die Hollenbacher nach einem 0:0 im Hinspiel und einem 1:0-Sieg im Rückspiel die besseren Karten. „Natürlich wollen wir noch ein paar Punkte gutmachen. Mehr haben wir aber auch nicht in den eigenen Händen.“ Zurück im Kader der Hollenbacher sind die zuletzt angeschlagenen David Bichlmeier und Silvio Sebalj, sowie Jonas Ruisinger, der letzte Woche verhindert war. Offen ist, wer das Tor hüten wird. Der zuletzt formstarke Michael Finkert musste das Dienstagstraining nach einem Sturz auf die Schulter abbrechen. Sollte er nicht einsatzbereit sein, wird Davorin Baric ins Tor zurückkehren. (nfz)
Wenn der VfL Ecknach am Sonntag um 15 Uhr zu Hause auf den FC Stätzling trifft, dürfte das Wort „Relegation“ in den beiden Lagern völlig unterschiedliche Gefühle hervorrufen. Während die Saisonverlängerung für die Ecknacher das Worst-Case-Szenario darstellt, ist es für die Gäste das erklärte Ziel, noch ein paar Spiele an die reguläre Saison dranhängen zu dürfen. VfL-Spielertrainer Angelo Jakob ist nach wie vor davon überzeugt, dass der Relegations-Kelch an seiner Truppe vorübergehen wird. „Die Kaderstärke und die Leistungen nach dem Winter sprechen absolut dafür, dass wir die nötigen Punkte einfahren und direkt drinbleiben“, ist sich der 28-Jährige sicher. Jakob, der in der Saison 15/16 selbst für Stätzling am Ball war, weiß um die Stärke des nächsten Gegners. Der Ecknacher Kader wird durch Lukas Wagner aufgefüllt, der vergangene Woche in Horgau beruflich fehlte.
Affing muss beim VfR Jettingen antreten. Trainer Tobias Jorsch sagt: „Wir werden natürlich versuchen, bis zum letzten Spieltag alles herauszuholen.“ Personell schaut es beim FCA weiterhin nicht gut aus: „Framberger, Buchner, Lipp und Schacherl sind angeschlagen und werden am Wochenende definitiv nicht spielen können.“ Wie es in Affing weitergeht, weiß noch keiner so richtig. Tobias Jorsch sieht die letzten Spiele in der Bezirksliga Schwaben Nord eher als Vorbereitung: „Wir werden auch ein paar Sachen auszuprobieren“. Das letzte Pflichtspiel der beiden Mannschaften ging übrigens mit 2:5 für Jettingen aus. (joj, jng)
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