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#Die imposante Serie des Erling Haaland

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Die imposante Serie des Erling Haaland

Prägende Erinnerungen werden die Dortmunder nicht mitbringen von ihrer Reise ins Hochrisikogebiet Westflandern, in das aus Sorge vor einer Covid-19-Ansteckung nicht einmal die Reporter des übertragenden TV-Senders „Sky“ mitgereist waren. Aber in diesem Herbst des Fußballpragmatismus reicht es völlig aus, einen ungefährdeten 3:0-Sieg, drei Punkte und das gute Gefühl, sich nicht völlig verausgabt zu haben, von einem Auswärtsspiel in der Champions League mitzunehmen. Zudem hatte der BVB beim FC Brügge abermals keinen Gegentreffer zugelassen, zum achten Mal im zehnten Pflichtspiel dieser Saison, und Tabellenführer sind sie auch noch.

„Wir haben sehr gut angefangen und sofort gezeigt, dass wir gewinnen wollten“, sagte BVB-Trainer Lucien Favre später im TV. „Wir sind alle sehr, sehr zufrieden und genießen das.“ Torschütze Hazard meinte: „Die erste Halbzeit war super. 3:0, Gruppenerster, so müssen wir weitermachen.“ Und Manuel Akanji ergänzte: „Kompliment an die Mannschaft, das haben wir sehr gut gemacht.“

Wie die Mannschaft mit der stärksten Defensive der Bundesliga hatte der BVB allerdings zunächst nicht gespielt. Immer wieder gab es in der ersten Hälfte unübersichtliche Situationen und mehrere gefährliche Abschlüsse im Strafraum des BVB. Vielleicht hatte das mit dem Fehlen von Mats Hummels zu tun, der wegen seiner Oberschenkelblessur nicht spielen konnte. Die Dortmunder hoffen noch, dass der Abwehrchef am Samstag gegen den FC Bayern wieder fit sein wird. An diesem Abend spielte Axel Witsel auf der Position des Routiniers in der Viererkette.

Effiziente Offensive

Dass die Abwehr nicht so souverän agierte wie zuletzt, fiel allerdings nicht wirklich ins Gewicht, weil die Offensive in den entscheidenden Phasen wach und sehr effizient war. Gleich den ersten gefährlichen Angriff nutzten die Dortmunder in Brügge zum 1:0. Der belgische Torhüter Simon Mignolet klärte eine Flanke von Thomas Delaney auf den Fuß von Thorgan Hazard, der aus zehn Metern das 0:1 erzielte (14.). Mit einem weiteren Abstauber traf Erling Haaland kurz darauf zum 0:2 (18.), bevor der Angreifer, dessen Einsatz zunächst fraglich gewesen war, auch den schönsten Angriff der ersten Hälfte über Mahmoud Dahoud und den starken Thomas Meunier mit dem 0:3 vollendete (32.).

Damit hat Haaland seine imposante Torserie in der Champions League ausgebaut, in elf Partien hat er 14 Tore geschossen. Das ist noch keinem Spieler zuvor gelungen. Aber es war weniger der Abend des Norwegers als ein Spiel für die Belgier beim BVB: Hazard hatte getroffen, Witsel war Kapitän, überzeugte als umsichtiger Abwehrchef statt auf seiner gewohnten Position im Mittelfeld. Ähnlich präsent war Meunier, tauchte immer wieder im Strafraum seiner Landsleute aus Brügge auf und legte mit einem wunderbaren Zuspiel Haalands 3:0 auf.

Er hoffe, dass das Team sich „nicht zu sehr auf seine technischen Qualitäten verlässt“, hatte Sportdirektor Michael Zorc vorher erklärt und gefordert, dass die Spieler eine „Freude am Verteidigen“ entwickeln. Auf dieser Ebene erreichten sie nicht das allerhöchste Niveau, waren aber doch gut genug, um die deutliche Führung nach dieser starken ersten Spielhälfte nicht mehr in Gefahr zu bringen. Die zweite Halbzeit verlief ruhig, der FC Brügge mühte sich vergeblich um klare Chancen, und der BVB sparte Kräfte, ohne unseriös zu werden.

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