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#Die Kate-und-William-Show

Die Kate-und-William-Show

Die Welt ist mal wieder bei Königs zu Hause. Dieses Mal bei Kate und William. Seit vergangener Woche senden sie mit eigenem Youtube-Kanal vom Sofa aus. Cremefarbener Stoffbezug, rote Kissen, Familienporträt im Hintergrund. Eine Einheit, ein Minieinblick und, aus Sicht der Ü-30-Fraktion, eine Erleichterung: Der erste Clip ist nicht 95 Minuten lang.

Es sind sogar nur 25 Sekunden. Vom Youtube-Warmreden kann keine Rede sein. Noch ist unklar, mit welchem Inhalt sie den Kanal füllen wollen, aber das Sofa-Intro, die Schnappschüsse zeigen schon mal: Das ist der Anfang der Kate-und-William-Show. Wer im Vergleich zum Rummel um Meghan und Harry den Eindruck hatte, es sei stiller geworden um Kate und William, die Braven, Strebsamen – hier sind sie! Auch sie können Power-Couple im Stile der Obamas. Geben sich entspannt und einflussreich, von der Couch aus.

Zwei Sätze sind trotzdem eindeutiger als die Bilder. Er sagt: „Pass auf, sie filmen alles.“ Und sie darauf, gut gelaunt: „Ich weiß.“

Das Lebensthema der Royals

Klar weiß sie. Es ist das Lebensthema der Royals: Wie umgehen mit der öffentlichen Aufmerksamkeit? Die Aufmerksamkeit ist ein Fluch. Sie hat zum Tod der Mutter geführt. Die Beziehung zwischen den Brüdern beschädigt. Harry und Meghan in die USA getrieben. Im Januar schlossen die Abtrünnigen wegen der Hasskommentare sämtliche Social-Media-Accounts. Im Februar gaben sie Oprah Winfrey das Interview des Jahres.

Auch Kate und William hadern mit der Aufmerksamkeit. Am ersten Mai-Wochenende herrschte Ruhe in ihren sozialen Kanälen, als Zeichen gegen Hetze. In der Woche darauf lancierten sie The Duke and Duchess of Cambridge auf Youtube.

Die Royals und die Angst zu verschwinden

Kate und William sind gewiss nicht jedermann. Aber wenn sich jemand auskennt, mit der Angst zu verschwinden, dann sind es die Royals mit der Institution der Monarchie. Diesen Druck kennen auch Menschen, die nur für sich Verantwortung tragen. In einer Zeit, in der nichts einfacher ist, als digitale Selbstdarstellung zu betreiben, haben alle auf Sendung zu sein. Müssen sich zu Wort melden, in der Insta-Story, bei Twitter, mit einem schnellen TikTok-Video oder – auch das ist eine Form der Selbstvermarktung – mit einem Buch. Selbst Youtuber widmen sich diesem alten Format. So wie Fitnessinfluencer, Greenfluencer, Mumfluencer – und eine Herzogin.

„Sind ihre Talente endlos?“, fragte der Königshaus-Experte der Times in dieser Woche ironisch. Er meinte die Autorin Meghan, Herzogin von Sussex, und ihr erstes Kinderbuch. Umsätze und Spott sind programmiert. Bester Stoff, um im Gespräch zu bleiben. Könnte auch noch auf die Neu-Youtuber Kate und William zukommen.

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