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#„Riesiger Sieg“ für Tuchel – Tränen bei Robben

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„Riesiger Sieg“ für Tuchel – Tränen bei Robben

Eine Verabredung zum Fußball haben Manchester City und der FC Chelsea in dieser Saison noch. Ob das Finale der Champions League allerdings, wie geplant, am 29. Mai in Istanbul stattfinden wird, ist unklarer denn je. Wegen der Corona-Lage in der Türkei hat die britische Regierung das Land auf eine rote Liste gesetzt und Fans gewarnt, nicht zu fliegen. Wer aus der Türkei nach Großbritannien reist, muss sich auf eigene Kosten zur Quarantäne in ein Corona-Hotel begeben. Die Europäischen Fußball-Union (UEFA) hoffte, dass Zuschauer zum Endspiel im Atatürk-Olympiastadion zugelassen werden.

Nun ist die britische Regierung mit der UEFA in Gesprächen über die Verlegung von der Türkei nach Großbritannien. „Es gibt heikle Verhandlungen, die im Moment im Gange sind“, sagte der britische Vize-Premierminister Michael Gove am Sonntag. „Ich bin mir sicher, dass die Fans in Großbritannien es liebend gerne sehen würden, dass das Finale hier in Großbritannien gespielt würde.“ Auf Anfrage wollte sich die UEFA nicht äußern. Zuletzt hatte der Verband erklärt, „etwas Zeit“ zu brauchen, „um über das Thema nachzudenken“. Als Ersatzort wäre das Londoner Wembley-Stadion passend.

Guardiola muss sich ärgern

Am Wochenende aber traf man sich zunächst in Manchester. Und City erlebte, wie schon im FA-Cup-Halbfinale Mitte April einen unschönen Nachmittag. Damals traf Hakim Ziyech zum Chelsea-Sieg, der war auch diesmal erfolgreich, ehe Marcos Alonso mit der letzten Aktion der Partie zum 2:1 traf. City war durch Raheem Sterling in Führung gegangen, dann vergab Sergio Aguero einen Elfmeter allzu lässig, als er ihn in die Mitte des Tores lupfte, Torwart Edouard Mendy das aber ahnte und den Ball locker fing. Pep Guardiola hatte also einigen Grund, sich an den Kopf zu fassen und zu ärgern.

Die endgültige Entscheidung in der Meisterschaft pro City lässt daher weiter auf sich warten. Für den FC Chelsea indes waren die drei Punkte immens wichtig im Kampf um den Einzug in die Champions League. Ein Lob hatte Trainer Thomas Tuchel für Timo Werner übrig: „Er hat wirklich sehr, sehr hart gearbeitet.“ Zugleich stieg das Selbstvertrauen Chelseas durch den nächsten Sieg über ManCity vor dem großen Finale: „Wir fahren dahin mit dem Wissen, dass wir sie schlagen können“, sagte Tuchel. Wohin er und Guardiola sich mit den Teams am 29. Mai aber treffen, bleibt zunächst noch unklar.

City dürfte dennoch bald Meister sein. Verfolger und Stadtrivale Manchester United müsste in vier Spielen noch zehn Punkte gutmachen. Bei Aston Villa immerhin gewann der Europa-League-Finalist mit 3:1. Bruno Fernandes, Mason Greenwood und Edinson Cavani trafen nach Rückstand zum Sieg.

Leicester City indes schwächelt im Kampf um einen Platz in der Champions League und will sich mit letzter Kraft ins Ziel retten. Im Heimspiel gegen Newcastle United gelang das allerdings nicht. Das Duell mit dem Mittelklasseklub ging 2:4 verloren. Erst in der Schlussphase traf Leicester doch noch.

West Ham United ist als Fünfter der erste Verfolger von Leicester auf Platz vier. Doch der Klub aus London machte es auch nicht besser und verlor sein Heimspiel gegen den FC Everton 0:1. Dominic Calvert-Lewin erzielte das einzige Tor. West Ham bleibt damit weiter fünf Punkte hinter Leicester.

Besser machte es der FC Liverpool, der zwar sechs Punkte hinter Leicester liegt, aber noch eine Partie mehr absolvieren darf. Beim 2:0-Sieg über den FC Southampton trafen Sadio Mané und Thiago. „Wir sind noch am Leben“, sagte Trainer Jürgen Klopp. Die Hoffnung ist da, der Erfolgsdruck aber enorm.

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