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#Die Kleinkunst ist seit 40 Jahren ein Magnet im Zusamtal



vor 2 Min.


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Die Kleinkunstbühne im Buttenwiesener Ortsteil Lauterbach hat viele prominente Gäste gesehen. Die Einrichtung ist ein Phänomen und Sprungbrett erfolgreicher Karrieren.

Es gibt Phänomene, die allen Erschütterungen standhalten und die Zeit überdauern, obwohl sich rundherum alles ändert. Solch eine Besonderheit ist die „Kleinkunstbühne Lauterbach“, die von September bis in den nächsten Sommer hinein ihr Jubiläum feiert. Seit 40 Jahren besteht diese Initiative, die aus dem Wunsch und der Notwendigkeit entstanden ist, der Kultur auf dem flachen Land Raum zu geben und die Menschen, die dort leben, teilhaben zu lassen. Wer es erlebt hat, der wird nicht vergessen, was für ein Gefühl das war, als sich junge Leute zum Musikmachen trafen, als in Stadeln und damals noch urigen Wirts-Stuben gespielt wurde, spontan, aufmüpfig, leidenschaftlich. Denn die jungen Leute entdeckten ihre Identität, schwäbisch zu sein war plötzlich eine Nummer und Ausdruck eines nie gekannten Wir-Gefühls. 

Lauterbach als Sprungbrett für erfolgreiche Karrieren

Das Umfeld in Lauterbach passte hervorragend in diese Szenerie, und die lokalpolitischen Umstände rund um den Widerstand gegen den Bau einer Magnetschwebebahn und später eines Atomkraftwerks im Donauried beförderten den Zusammenhalt. Der Protest drückte sich auch und gerade in der Musik aus, die damals von den „Mehlprimeln“, den Brüdern Reiner und Dietmar Panitz, geschrieben wurde. Es entstand das „Dienstags-Brettl“, gegründet von Josef Caesar und Jürgen Panitz – immer dienstags wurde im Bräustüble in Lauterbach oder später auch beim „Mengele“ in Buttenwiesen Musik gemacht. Und es entstand das Stadel-Theater – die legendäre Laienbühne von Leo Schmitt in Unterthürheim sowie der ganz besondere Lauterbacher Faschingsumzug. Diese Initiativen zeigen, wie die Kultur Prozesse in einem Dorf begleiten und befördern kann, wie sie den Menschen eine Stimme gibt und sie sichtbar macht. 

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