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#Die Köpfe hinter der Kredit-Taktik

Die Köpfe hinter der Kredit-Taktik

Die Zeit spielt den Menschen zuweilen einen Streich. Das lässt sich gut an Werner Gatzer und Florian Toncar beobachten – den Köpfen hinter der Schuldenbremse, so wie sie heute im Grundgesetz steht. Der eine, Gatzer, besitzt das Parteibuch der SPD, der andere, Toncar, eins der FDP. Die beiden kann man nun dabei beobachten, wie sie das zerlegen, was sie einst gemeinsam erschaffen haben.

Rückblende: Als die Reform im Jahr 2009 beschlossen wurde, regierte in Berlin eine große Koalition, die den Namen noch verdiente. Gatzer war schon damals das, was er immer noch ist: beamteter Staatssekretär im Bundesfinanzministerium. Union und SPD hatten zwar eine große Mehrheit, benötigten aber dennoch die FDP, um das Grundgesetz zu ändern. Toncar verhandelte für seine Partei. Jetzt ist er seit ein paar Tagen Kollege von Gatzer, als Parlamentarischer Staatssekretär vertritt er den Minister nicht zuletzt im Bundestag. Seinerzeit setzte Toncar sich als junger Abgeordneter (Jahrgang 1979) dafür ein, dass die neue Schuldenregel keine Fluchtwege für künftige Regierungen offen ließ – denn die alte Vorgabe hatte genau das nicht geschafft. Nun ist er mit von der Partie, wenn einiges von dem auflebt, was man als schädlich verbannt hat.

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