#Razzia im Kronenschlösschen
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„Razzia im Kronenschlösschen“
Nach dem Diebstahl von zahlreichen edlen Wein- und Champagnerflaschen im Januar hat die Polizei möglicherweise Zweifel an der bisherigen Darstellung der Tat. Das Polizeipräsidium Westhessen hat am späten Dienstagabend bestätigt, dass es eine Durchsuchung im Kronenschlösschen in Hattenheim gegeben habe. Dies hatte zuvor die Bild-Zeitung unter Berufung auf den Wiesbadener Oberstaatsanwalt Andreas Winckelmann gemeldet. Demnach hätten sich bei den Ermittlungen Hinweise ergeben, „dass etwas nicht stimmen könnte“, wird Winckelmann zitiert. Es deute für die Staatsanwaltschaft offenbar einiges auf einen Insider hin, heißt es in dem Bericht. Weitere Informationen hat die Polizei für Mittwoch angekündigt.
300.000 Euro Schaden
Die Höhe des Schadens durch den Diebstahl der rund 500 edlen Tropfen war seinerzeit mit rund 300.000 Euro beziffert worden. Demnach handelte es sich um Weine unter anderem der berühmtesten Châteaus aus dem Bordeaux: Mouton-Rothschild, Pétrus, Margaux, Latour und Lafite, aber auch Haut Brion. Besonders schmerzlich wiegt der Verlust der Pinot-Noir-Weine der Domaine Romanée-Conti, die weltweit zu Höchstpreisen gehandelt werden. Auch edelsüße Tropfen des Château d’Yquem standen auf der Liste.
Die Geschäftsführung des Kronenschlösschens hatte die Liste des Diebesguts mit der Begründung veröffentlicht, Händler und Privatsammler vor dem Kauf zu warnen.
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