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#Die sexualisierte Sprache

Die sexualisierte Sprache

Soll man gendern? Viele Menschen finden die besternten Wortfragmente, die permanente Nennung beider Geschlechter und die akustischen Wort_innen_lücken störend und penetrant. Aber andererseits geht es beim „geschlechtersensiblen“ Sprechen und Schreiben ja um das hohe Gut der Gerechtigkeit, wie dessen Anhänger in den Universitäten und Behörden, der Politik und den Medien erklären. Darf man sich als moralisch wacher und wache Bürger*in dem entziehen? Warum man es nicht nur darf, sondern sollte, erklärt Fabian Payr in seinem schmalen, aber gehaltvollen Buch.

In einem nüchternen und zugleich gut lesbaren Stil, der ohne schrille Zuspitzungen à la „Genderwahn“ auskommt, beschreibt Payr die Funktionsweise des grammatischen Geschlechts und kritisiert die Mixtur aus ideologischen Motiven und wackeligen linguistischen Begründungen, mit denen das Gendern gerechtfertigt und durchgesetzt wird. Den Anspruch, neue Erkenntnise zu präsentieren, hat der Autor nicht: Er stützt sich auf eine Fülle von Fakten, Analysen und Argumenten aus sprachwissenschaftlichen Arbeiten und Debattenbeiträgen der vergangenen Jahre. Das Verdienst des Buches besteht darin, dass es die politisch-linguistischen Zusammenhänge des Genderns nicht nur systematisch, sondern auch anschaulich anhand vieler Beispiele darstellt.

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