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#Die Weihnachtsruhe muss es richten

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Die Weihnachtsruhe muss es richten

Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen hat sich in Hessen am Mittwoch gegenüber dem Vortag um 2411 erhöht. Damit stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie gezählten Fälle auf 125.049, wie aus Angaben des Berliner Robert Koch-Instituts (Stand 0.00 Uhr) hervorgeht.

Im Bundesvergleich entspricht der Anteil gemeldeter Infektionen gut zehn Prozent der deutschlandweit 24.740 registrierten Neuinfektionen. Im Vergleich zum Mittwoch der Vorwoche bedeutet die Zahl einen deutlichen Anstieg. Damals waren 1699 Fälle neu gemeldet worden. Hessen liegt bei acht Prozent Anteil an der Bevölkerung damit etwas über dem Schnitt. Allerdings war für das Bundesland am Dienstag auch einen auffällig niedrigen Wert mit 676 Neuinfektionen angegegeben. Am Mittwoch dürfte also Meldeverzug für die hohe Zahl verantwortlich sein.

Entsprechend sind auch die Inzidenzwerte in vielen Orten im Rhein-Main-Gebiet angestiegen. Offenbach weist 250 auf nach 222 am Vortag, Frankfurt 176 nach 163, der Main-Kinzig-Kreis 299 nach 271. Wiesbaden (128 nach 135) und Darmstadt (138 nach 139) widersetzen sich diesem Trend wie Mainz (147 nach 171), das allerdings am Dienstag auch wegen anderer Melderhythmen in Rheinland-Pfalz nicht den ungewöhnlichen Ausschlag nach unten zu verzeichnen hatte.

96 Todesfälle in Hessen

Die Todesfälle, die mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht werden, erhöhten sich um 96 auf 2296, was einen neuen Höchstwert darstellt. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag landesweit bei 207,7.

Derweil fragen sich die Menschen nun vor allem, wann sie an der Reihe sind beim Impfen. Innenminister Peter Beuth (CDU) und Gesundheitsminister Kai Klose (Die Grünen) hatten nach der EU-Zulassung des Biontech-Impfstoffs Comirnaty am Dienstag ausführlich über den Zeitplan des Landes informiert. Bis Ende Januar wird demnach nur mobil geimpft, erst dann ergibt eine Öffnung der Impfzentren Sinn, wenn ausreichend Impfstoff erwartet wird.

Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden zuletzt in Hessen 468 Corona-Patienten in Krankenhäusern auf Intensivstationen behandelt (Stand: Dienstag 12.15 Uhr). Das entsprach 27 Prozent aller belegten Intensivbetten. 246 Covid-19-Patienten wurden beatmet.

Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den RKI-Zahlen abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen

Das hessische Sozialministerium veröffentlicht täglich eine Übersicht der Corona-Entwicklung, aufgeschlüsselt nach Kreisen und kreisfreien Städten. Es bezieht sich dabei auf Zahlen des RKI. In den ersten Wochen der Pandemie berücksichtigte es auch Daten des Hessischen Landesprüfungs- und Untersuchungsamts im Gesundheitswesen beim Regierungspräsidium Gießen, dem die Gesundheitsämter die jeweils neuen Fälle melden müssen. Um Einheitlichkeit herzustellen, nimmt das Ministerium nun nur noch die RKI-Angaben.

Aus Frankfurter Sicht ist grundsätzlich wichtig: Die am Flughafen genommenen positiven Tests werden nicht der Stadt zugeordnet. Vielmehr schlagen sie sich nach Angaben des Sozialministeriums in der Statistik des Gesundheitsamts nieder, das etwa für den jeweiligen Reiserückkehrer zuständig ist. Das kann auch das Frankfurter Amt sein oder ein anderes in Hessen, aber eben auch eine Behörde in einem anderen Bundesland.

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