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#Die Wochenvorschau: Black History Month, Disney & Eishockey

Die Berlinale ist in vollem Gange

Am vergangenen Donnerstag wurde die Berlinale mit rotem Teppich, internatoinalen Stars und Sternchen und natürlich dem Opening Film „Small Things Like These“ feierlich eröffnet. Noch bis Sonntag läuft das Internationale Film Festival in unserer schönen Hauptstadt und falls ihr etwas Orientierung braucht: Wir haben unsere 11 Empfehlungen für die 74. Berlinale zusammengestellt und wer schnell ist, kriegt vielleicht sogar noch ein Ticket!

Der Nettelbeckplatz soll endlich umbenannt werden

Joachim Nettelbeck war ein deutscher Seefahrer und Kolonialist, der in Sklavenhandel verwickelt war. Außerdem ist er der Namensgeber des Nettelbeckplatzes im Wedding. Dieser soll nun endlich umbenannt werden – wie genau der Platz heißen wird, steht noch aus, Ideen gibt es zum Glück viele. Wir sind gespannt!

63 Bäume müssen Autos weichen

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… und zwar für eine temporäre Baustelle. Korrekt: Wegen eines Bauprojekts auf der Landsberger Allee sind die Fahrbahnen kompromittiert. Eine Umleitung wäre für Autofahrer*innen natürlich eine Zumutung, schier unmöglich, wo kämen wir dahin, deshalb werden Bäume abgesägt. Nichts logischer als das… eigentlich wissen wir auch nicht mehr so genau.

Bundesweit finden Gedenkdemos für Hanau statt

Am 19.02. jährt sich in diesem Jahr das rassistische Attentat in Hanau zum vierten Mal. Noch immer haben die Angehörigen und Hinterbliebenen der neun Opfer mit dem Vater des Täters sowie mit fehlendem Schutz und Aufklärung durch die Polizei zu kämpfen. Aus diesem Grund gibt es auch in diesem Jahr wieder bundesweite Gedenkaktionen. Auch in Berlin wird in Spandau, Kreuzberg und Neukölln gedacht und demonstriert.

Die Woche mit einer Audre-Lorde-Ausstellung starten

Die große afro-amerikanische, lesbische Dichterin und Aktivistin Audre Lorde hat Berlin geprägt und vice versa. Anlässlich einer Straßenumbenennung nach Lorde in Kreuzberg zeigt das Stadtteilmuseum Friedrichshain-Kreuzberg in der Adalbertstraße ab Montag die Ausstellung „Audre Lorde – The Berlin Years“: eine Sammlung von Fotografien, die Lorde in ihrer Zeit in Berlin zeigen, wo sie 1984 eine Gastprofessur innehatte. Der Eintritt ist kostenlos und die Ausstellung ist unbedingt sehenswert!

Japan Week bei Crazy Bastard Kitchen ausprobieren

Die Crazy Bastards vom Crazy Bastard Kitchen kredenzen uns in dieser Woche japanische Goodness. Fried Chicken (auch vegane Versionen erhältlich), Okonomiyaki, würzige Stir-frys mit Aubergine und Paprika und noch einiges mehr gibt es zwischen 4,50-13 Euro. Das Ganze geht von Dienstag bis Sonnag in Neukölln, schaut unbedingt vorbei und lasst es euch schmecken!

Optimismus in fordernden Zeiten suchen

Wir versuchen jede Woche mit aller Kraft Vergnügen zu verbreiten, aber auch uns gelingt es in so geladenen Zeiten nicht immer. Für solche Momente gibt es zum Glück genügend Impulse in dieser pulsierenden Stadt: „Krisen, Ängste, Herausforderungen: Unsere Gesellschaft ist erregt und Zuversicht ist ein Wort, dass [sic!] derzeit viel zu selten fällt. Doch genau darum soll es in einer der kommenden Diskussionen in der Urania gehen“ – so wird eine Gesprächsrunde am Mittwoch in der Urania angeworben. Die Tickets kosten 8 Euro, ermäßigt 5 – wir freuen uns schon!

Michel Friedman bei „Studio 9“ vom DLF Kultur zuhören

Wer am Donnerstagvormittag arbeits- oder vorlesungsfrei oder zufällig einfach Zeit hat, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen: Alle zwei Wochen findet im Humboldt Forum in Mitte, unweit der Humboldt Uni, die Live-Aufzeichnung des DLF Kultur-Radiosendung „Studio 9“ mit Korbinian Frenzel statt. In dieser Woche ist der Rechtsanwalt, Moderator, ehemalige Publizist und Vorsitzende des Zentralrats der Juden Michel Friedman zu Gast. Gemeinsam sprechen sie über die Herausforderungen unserer Zeit und über Friedmans neuestes Buch „Judenhass. Ein Übermaß an Hass ist das Ende der Demokratie“. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Nacht mit Disney-Filmen im Babylon Berlin verbringen

Disney-Filme, vor allem die alten Klassiker, sind definitiv mit Vorsicht zu genießen, denn sie sind vor dem Hintergrund politischer Awareness im Schnitt nicht unbedingt gut gealtert. Aber von Freitag auf Samstag könnt ihr einfach mal wieder Kind sein und im Kino Babylon die ganze Nacht – ja, wirklich von 22 bis 7 Uhr morgens – Disney-Schicken bingen: König der Löwen, Aladdin, Die Schöne und das Biest, Herkules und Mulan werden euch hintereinander gezeigt. Der ganze Spaß kostet 30 Euro – pro Film entsprechend eigentlich nur 6, im Prinzip also ziemlich fair für eine Nacht voller Zauber.

Zu Gayhane im SO36 abgehen

Back to the real world? Nicht ganz. Nach einer Nacht voller Magie im Kino könnt ihr direkt weitermachen, aber in ein bisschen politisch korrekter und inklusiver: Im SO36 zieht am Samstagabend mal wieder die famose Gayhane-Party ein und das heißt queer oriental Vibes für alle, die sich angesprochen fühlen. Die Tickets sind nur an der Abendkasse erhältlich und kosten 15 Euro – etwas happig, aber wir können die Gayhane-Nächte nur empfehlen. Wer auf Tiktok unterwegs ist, wird den ein oder anderen Hit wiedererkennen und wenn nicht, auch egal, Spaß ist auf jeden Fall garantiert!

Am Sonntag die Berliner Eisbären gegen Iserlohn anfeuern

Edel geht die Welt zugrunde „Sportlich geht die Woche zu Ende“ ist unser Motto, vor allem wenn es um unsere Tabellenführer auf dem Eis geht. Am kommenden Sonntag folgt das nächste Heimspiel der Eisbären in der (noch) Mercedes-Benz-Arena gegen die Iserlohn Roosters. Wer unser Eishockey-Team supporten will, kriegt noch Tickets ab 18 Euro!

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