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#Dieses iPhone lag einen Monat am Boden des Ozeans – und funktioniert trotzdem noch

Wenn euch das Smartphone ins Wasser fällt, ist in manchen Fällen noch Rettung in Sicht – dass ein iPhone mehr als einen Monat im Ozean überlebt, ist aber schon mehr als ungewöhnlich.

Apple bewirbt das iPhone 14 unter anderem mit der IP68-Schutzklasse. Gemeint ist damit unter anderem, dass das Smartphone bis zu 30 Minuten lang bei einer Tiefe von bis zu sechs Metern wasserdicht ist.

Für einen Hawaii-Urlauber schien die Hoffnung auf ein funktionstüchtiges Handy trotzdem verloren: Im Dezember 2022 ging Zach Siggelkow bei einem Kajak-Ausflug am Waikiki Beach sein iPhone 14 spontan im Ozean baden und war nicht wiederzufinden.

Selbst wenn Siggelkow das iPhone wieder aufgetrieben hätte, wäre es äußerst unwahrscheinlich, dass das Gerät noch anspringt, schließlich ist nicht nur die Tiefe und Dauer entscheidend; die IP68-Zertifizierung bezieht sich nämlich nur auf Süßwasser und nicht auf das Salzwasser des Ozeans.

Entsprechend fand sich Siggelkow damit ab, dass sein altes iPhone 14 für immer abgetaucht ist – zunächst.

33 Tage später meldet sich der Finder des iPhones mit einer überraschenden Nachricht

Etwas mehr als einen Monat später meldete sich nämlich Dr. Karl Brookins bei Siggelkow.

Brookins selbst ist eigenen Angaben zufolge öfter in Waikiki Beach als Taucher unterwegs und entdeckte bei einem Ausflug ein seltsames rechteckiges Teil, wie der pensionierte Fischereiwissenschaftler erklärt.

Tatsächlich handelte es sich dabei um das iPhone 14 von Siggelkow, welches von den insgesamt 33 Tagen am Boden des Ozeans arg in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Selbstredend ging auch Brookins nicht mehr davon aus, dass das iPhone wieder anspringen würde, aber probieren geht bekanntlich über studieren.

Deshalb bediente sich der Wissenschaftler eines bekannten Kniffs: Für eine Woche legte Brookins das iPhone in eine Schale mit Reis, um dem Gerät die Feuchtigkeit und das Salz zu entziehen.

Und siehe da: Nach der Reis-Kur ließ sich das iPhone 14 wieder aufladen und starten. Einzig das Datum war beim 21. Dezember stehen geblieben, alle weiteren Funktionen ließen sich problemlos bedienen.

Im Anschluss machte sich Brookins daran, das iPhone zu entsperren, um den rechtmäßigen Besitzer per E-Mail zu kontaktieren. Ein schwieriges Unterfangen war das nicht, denn wie Siggelkow zugibt, ist sein Entsperrcode nicht gerade der Sicherste: 1111 als PIN würden wir euch nicht empfehlen, wenn ihr es mit der Sicherheit eurer Geräte ernst nehmt.

Macht es nicht wie Siggelkow

Siggelkow selbst freute sich natürlich über die unerwartete Nachricht. Verständlicherweise rechnete er weder damit, dass das iPhone noch gefunden werden könnte noch, dass es wieder anspringen würde.

So konnte er sämtliche Daten auf seinen PC sichern – und das, obwohl das iPhone länger auf Hawaii herumlag, als ich es in meinem Leben je tun werde.

Ist euch euer Smartphone schon einmal ins Wasser gefallen? Funktionierte es danach noch? Musstet ihr den Reistrick anwenden oder ist euch das Handy endgültig baden gegangen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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