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#Djokovic könnte womöglich nächstes Jahr wiederkommen

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Djokovic könnte womöglich nächstes Jahr wiederkommen

Der australische Ministerpräsident hat Tennisstar Novak Djokovic die Tür für eine Teilnahme an den Australian Open im nächsten Jahr geöffnet. Nachdem Einwanderungsminister Alex Hawke dem Serben am Freitag das Visum entzogen hatte, unterliegt er eigentlich einem dreijährigen Einreise-Bann. Das würde bedeuten, dass der Führende der Tennisweltrangliste seinen zehnten Titel bei dem heute in Melbourne beginnenden Turnier frühestens im Alter von 37 erringen könnte.

Christoph Hein

Wirtschaftskorrespondent für Südasien/Pazifik mit Sitz in Singapur.

Djokovic hatte Australien Sonntagnacht verlassen müssen und wird nach einem Zwischenstopp in Dubai in Spanien erwartet. Die Regierung bemüht sich nach dem Abschieben nun um Schadensbegrenzung – denn der Athlet macht die Australian Open rund um die Welt für Zuschauer attraktiv und sorgt damit für Einnahmen.

„Es gibt die Möglichkeit…“

„Natürlich geht es um einen Zeitraum von drei Jahren“, sagte Scott Morrison am Montagmorgen in Australien. „Aber es gibt die Möglichkeit, dass jemand unter den richtigen Umständen zurückkehrt, was dann zum jeweiligen Zeitpunkt geprüft werden müsste.“ Er wolle aber keinerlei Voraussetzungen festlegen, die einen Minister darin einschränkten, diejenigen Entscheidungen zu treffen, die er treffen müsse, sagte der Ministerpräsident.

Auch Innenministerin Karen Andrews merkte an, die Minister wollten in Zukunft einen „zwingenden Grund“ berücksichtigen, den Djokovic bei einem Einreiseantrag vorlegen würde. „Das ist zum derzeitigen Zeitpunkt aber alles hypothetisch“, fügte sie an.

Nach dem neunmaligen Gewinn der Australian Open hätte Djokovic in diesem Jahr die Chance gehabt, als erster Tennisspieler 21 Grand-Slam-Turniere zu gewinnen.

Bei der Antragstellung für das Visum hatte der ungeimpfte Spieler einen Fehler gemacht und sich zugleich auf falsche Informationen von Tennis Australia verlassen. Tennis-Australia-Chef Craig Tiley wird von australischen Medien nun in scharfen Kommentaren zum Rücktritt aufgefordert. Später waren immer mehr Ungereimtheiten über Djokovics Umgang mit der Corona-Infektion zu Tage getreten.

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