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#DKB: Der nächste Nackenschlag! Für Kunden kommt es nun knüppeldick

DKB: Der nächste Nackenschlag! Für Kunden kommt es nun knüppeldick

Wer Geld spart, sollte eigentlich mit Zinsen belohnt werden. Doch das war einmal. Heute muss man Strafzinsen zahlen. Immer mehr Banken verlangen ein sogenanntes Verwahrentgelt. Neben der ING bestraft auch die DKB ihre Kunden mit Negativzinsen. Nun geht die Bank noch einen Schritt weiter.

DKB: Der nächste Nackenschlag für Kunden
DKB: Der nächste Nackenschlag für KundenBildquelle: inside digital / Blasius Kawalkowski

Immer mehr Banken erheben Strafzinsen. Mitte des Jahres sorgte die größte Direktbank Deutschlands für Furore. Die ING kündigte ein Verwahrentgelt an, das für Sparer fällig wird, sobald sie mehr als 50.000 Euro auf dem Konto haben. Die Höhe der Negativzinsen: 0,5 Prozent. Auch die DKB erhebt seit vergangenem Jahr Strafzinsen. Seit dem 1. September 2021 hat sich der Freibetrag aber halbiert. Statt ein Verwahrentgelt erst ab 100.000 Euro zu verlangen, liegt die Grenze nun bei 50.000 Euro. Doch nun folgt der nächste Nackenschlag.

DKB senkt Freibetrag erneut

Die DKB hat nun angekündigt, bereits zum 10. November 2021 ihr Preis- und Leistungsverzeichnis zu ändern. Die Folge: Kunden müssen bereits für ein Guthaben über 25.000 Euro ein Verwahrentgelt von 0,5 Prozent pro Jahr zahlen. „Es ist unser erklärtes Ziel, die Kosten für unsere Kund*innen so gering wie möglich zu halten“, sagt Maren Heiß, Bereichsleiterin Privatkundengeschäft der DKB. „Die neuerliche Senkung des Freibetrages ist nach sorgfältiger Prüfung unumgänglich, um adäquat auf die Entwicklungen durch das lang anhaltende Niedrigzinsumfeld und den negativen Einlagenzins der EZB zu reagieren.“ Sascha Dewald, Bereichsleiter Privatkundengeschäft der DKB, wird etwas deutlicher und erklärt, dass der zusätzliche Zinsaufwand für ernst zu nehmende betriebswirtschaftliche Belastungen sorge.

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Bestandskunden im Glück

Wer bereits ein Konto bei der DKB hat, ist von der Änderung nicht betroffen. Das Verwahrentgelt wird nur für alle Neukunden fällig, die ein Giro- oder Tagesgeldkonto nach dem 10. November 2021 eröffnen. Und auch nur, wenn das Guthaben 25.000 Euro übersteigt. Bleibt das Guthaben auf dem Konto unter dieser Grenze, erhebt die DKB kein Verwahrentgelt. Hat man hingegen 30.000 Euro auf dem Konto, werden die Strafzinsen nicht etwa auf das gesamte Guthaben angerechnet, sondern nur auf den Teil, der über dem Freibetrag liegt, also 5.000 Euro. Bei Strafzinsen in Höhe von 0,5 Prozent errechnet sich eine Gebühr von 25 Euro pro Jahr. Es gibt aber auch einen Trick, wie man die Strafzinsen umgehen kann.

Bildquellen

  • DKB mit VIsa Debitcard: DKB
  • DKB: Der nächste Nackenschlag für Kunden: Blasius Kawalkowski

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