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#„Doctor Strange 2“ verboten: Darum darf der Marvel-Film in zwei Ländern nicht im Kino starten

„„Doctor Strange 2“ verboten: Darum darf der Marvel-Film in zwei Ländern nicht im Kino starten“


„Doctor Strange 2“ startet demnächst weltweit. Doch nicht in allen Ländern wird der Film in den Kinos laufen. Zwei Länder haben den Film bereits verboten.

In nur einigen Tagen ist es soweit: Am 4. Mai 2022 startet „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ in den Kinos und markiert die Rückkehr von Regisseur Sam Raimi („Spider-Man“) auf die große Leinwand. Leider werden nicht alle Marvel-Fans das kommende Abenteuer aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) schauen können. Denn der Film wurde noch vor Kinostart in zwei Ländern aus dem Programm genommen.

Wie The Hollywood Reporter berichtet, ist der Film in Saudi-Arabien verboten worden. Grund für das Verbot ist eine LGBTQ+-Figur: America Chavez (Xochitl Gomez) ist, wie auch in den Comicvorlagen, homosexuell. Da jegliche Form von Homosexualität in Saudi-Arabien illegal ist, werden Darstellungen in Filmen und Serien ebenfalls nicht gutgeheißen. Das gleiche Schicksal hat „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ auch in Ägypten ereilt, wie aus einem Twitter-Post des ägyptischen IMAX hervorgeht:

„Doctor Strange und Wanda werden für ihre Reise zwischen den Universen nicht hier sein! ‚Doctor Strange in the Multiverse of Madness‘ wird nicht in Ägypten veröffentlicht.“

Wenn ihr vor dem Filmstart noch einen Auffrischungskurs in Sachen Multiversum benötigt, dann ist unser Video etwas für euch:

Auch „Eternals“ war in fünf Ländern verboten

Einen ähnlichen Vorfall gab es schon letztes Jahr. Der Marvel-Film „Eternals“ wurde ebenfalls in den Ländern der Golf-Region – Saudi-Arabien, Katar, Kuwait, Bahrain und Oman – verboten. Im Fall „Eternals“ forderten einige Länder weitreichende Änderungen des Films, denen sich Disney verweigerte. Auch bei „Doctor Strange 2“ soll es vor dem Verbot zu Zensur-Anfragen gekommen sein, die aber abgelehnt wurden.

Disney ist natürlich nicht das einzige Studio, das um Zensur von bestimmten Szenen gebeten wird. Zuletzt sorgt Warner Bros. für Aufsehen, weil sich die Verantwortlichen entschieden haben, wenige Sekunden aus „Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“ auf Anfrage von China zu kürzen (via TheWrap). Auch hier war der Grund die offen homosexuelle Liebe zwischen Albus Dumbledore (Jude Law) und Gellert Grindelwald (Mads Mikkelsen). Da wir in Zukunft häufiger LGBTQ+-Figuren sehen werden, wird es leider auch verstärkt zu Kürzungen, Schnitten und ganzen Verboten von Filmen kommen.

Wie gut kennt ihr das MCU? Findet es im Quiz heraus:

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