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#Kroatien führt den Euro ein

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„Kroatien führt den Euro ein“

Die Kuna geht, der Euro kommt – doch der Marder bleibt. Die Silhouette des pelzigen Räubers, Namensgeber der kroatischen Währung, ziert die Rückseite der neuen kroatischen Ein-Euro-Münze, die von Neujahr an offizielles und vom 14. Januar an alleiniges Zahlungsmittel in Kroatien wird. Denn zum Jahreswechsel tritt das Land, zehn Jahre nach seinem EU-Beitritt, dem Euro-Raum bei – 21 Jahre nach der Einführung des Euro-Bargelds in den ersten zwölf EU-Staaten im Jahr 2002. Für Kroatien wurden laut Europäischer Zentralbank (EZB) Münzen im Wert von 316,77 Millionen Euro geprägt. Sammler können Münzsets mit dem Konterfei von Nikola Tesla, dem in Kroatien geborenen Elektrotechniker und dem Baummarder, dessen Pelz in längst vergangenen Zeiten Zahlungsmittel war, im Versandhandel bestellen.

Andreas Mihm

Wirtschaftskorrespondent für Österreich, Ostmittel-, Südosteuropa und die Türkei mit Sitz in Wien.

Die Regierung in Zagreb hatte den Kurs in Richtung Euro-Beitritt lange und nachdrücklich verfolgt, weil sie sich davon eine Stärkung der auf die EU und den Tourismus ausgerichteten Wirtschaft sowie Schutz vor makrofinanziellen Schocks verspricht. Aber längst nicht alle im Land sind darüber glücklich.

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