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#Dreifach-Erfolg für Jamaikas Sprinterinnen

Dreifach-Erfolg für Jamaikas Sprinterinnen

Dreifachsieg für Jamaika über 100 Meter der Frauen: Gold gewann Elaine Thompson-Herah in 10,61 Sekunden vor Shelly-Ann Fraser-Pryce (10,74) und Shericka Jackson (10,76). Elaine Thompson-Herah wiederholte bei 0,6 m/s Gegenwind ihren Sieg von Tokio 2016 und erzielte die zweitbeste je gelaufene Zeit auf dieser Strecke.

Die deutschen Starterinnen Alexandra Burghardt (Burghausen) und Tatjana Pinto (Paderborn) waren zuvor im Halbfinale ausgeschieden. Mitfavoritin Blessing Okagbare (Nigeria) war am Morgen nach einem positiven Dopingtest gesperrt worden.

Schwedischer Doppelsieg

Fünf Jahre nach Überraschungs-Bronze in Rio hat Diskuswerfer Daniel Jasinski einen weiteren olympischen Coup klar verpasst. Beim Triumph des Schweden Daniel Stahl kam der 31 Jahre alte Wattenscheider mit enttäuschenden 62,44 Meter nicht über Platz zehn hinaus. Weltmeister Stahl setzte sich mit 68,90 Meter vor seinem Landsmann Simon Pettersson (67,39) durch. Bronze ging an den Österreicher Lukas Weißhaidinger (67,07).

Sportsoldat Jasinski hatte die Scheibe im dritten Durchgang auf rund 64 Meter geworfen, was ihm den Sprung in den Endkampf der besten Acht und drei weitere Versuche gesichert hätte. Der Wurf war aber ungültig. Für Olympia-Debütant Clemens Prüfer (Potsdam) war das Finale mit Platz elf und 61,75 Meter ebenfalls nach drei Runden beendet.

Damit kommt der Diskus-Olympiasieger erstmals seit 2008 nicht aus Deutschland. Damals hatte in Peking der Este Gerd Kanter gewonnen, 2012 siegte in London der mittlerweile zurückgetretene Robert Harting, vier Jahre später in Rio dessen Bruder Christoph. Christoph Harting hatte das Ticket für Tokio verpasst und war nur als Ersatzathlet nominiert worden.

Sturz für Mixed-Staffel

Die deutsche Mixed-Staffel kam über 4 x 400 Meter nicht ins Ziel. Das Quartett Marvin Schlegel, Corinna Schwab (beide Chemnitz), Ruth Nadine Gonska (Mannheim) und Manuel Sanders (Dortmund) kam nach einem Sturz beim Wechsel von Corinna Schwab auf Ruth Nadine Gonska abgeschlagen als letzte Staffel ins Ziel und wurde nicht gewertet. „Gefühlt hatte Nadine den Stab schon in der Hand. Man kann gerade keine Worte finden“, sagte Schwab in der ARD. Gold holte bei der Olympia-Premiere die Mixed-Staffel aus Polen in 3:09,87 Minuten vor der Dominikanischen Republik (3:10,21) und den USA (3:10,22).

Enttäuschter Blick nach vorne: Katharina Trost nach dem 800-Meter-Halbfinale


Enttäuschter Blick nach vorne: Katharina Trost nach dem 800-Meter-Halbfinale
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Bild: dpa

Katharina Trost hat den Einzug ins Finale über 800 Meter klar verpasst. Die 26 Jahre alte Münchnerin kam in ihrem Halbfinale am Samstag nicht über Platz acht in 2:02,14 Minuten hinaus. Ihre Vereinskollegin Christina Hering war bereits am Freitag im Vorlauf ausgeschieden. „Mir geht es echt nicht gut, ich weiß nicht, was auf den letzten 100 Metern los war“, sagte Trost am ARD-Mikrofon.

Als Schnellste zog die erst 19 Jahre alte Amerikanerin Athing Mu in 1:58,07 Minuten in die Medaillenentscheidung am Dienstag (14.25 Uhr MESZ im F.A.Z.-Liveticker zur Olympia) ein. Weltmeisterin Halimah Nakaayi aus Uganda schied als Langsamste aller Halbfinalistinnen aus.

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