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#Ein ganz eigenes Universum

Ein ganz eigenes Universum

Herr Schamoni, Ihr aktuelles Buch „Der Jaeger und sein Meister“ erzählt von dem weitgehend in Vergessenheit geratenen Hamburger Satiriker und Maler Heino Jaeger, der gleichwohl von einem kleinen Kreis Eingeweihter aufrichtig verehrt wird. Zu diesem Kreis gehören in Hamburg nicht nur Sie, sondern auch Olli Dittrich, Jacques Palminger und Heinz Strunk. Sie nennen Ihren früheren Plattenproduzenten Ulf Krüger als entscheidenden Impulsgeber, sich in den frühen Neunzigerjahren dem ganz eigenen Jaeger-Universum zu nähern. War Krüger der Prediger, der alle anderen zu Jaeger-Jüngern bekehren wollte?

Das glaube ich nicht. Das wäre vermutlich auch ohne Ulf passiert. Eher hat er in Wigald Boning, der damals noch nicht bekannt war, und auch in mir so etwas wie einen fruchtbaren Acker vermutet, in den er diesen zeitfernen Samen einpflanzen konnte. Und bei mir hat das ja auch gefruchtet. Ich habe mir das damals angehört, in diesem Fall eine Anpressung von vier Hörspielen. So etwas hatte ich noch nie gehört. Da gab es eigentlich nichts zu lachen, und man konnte noch nicht einmal sagen, ob das komisch ist. Das war einfach trocken und genau, wenn er Arbeitssituationen schilderte, etwa in einer Brotfabrik. Ich verstand, dass da einer etwas komplett anders machte.

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