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#Ein neuer Tempel für den Sonnengott

„Ein neuer Tempel für den Sonnengott“

Auf dem Weg vor dem Haus spielt eine Gruppe von Kindern, einige lassen einen Drachen steigen. Die Bäuerin Usha Baen schnappt sich einen Reisigbesen und klettert über eine schmale Holztreppe auf das Dach. Von oben geht der Blick an dem Kinderdrachen vorbei über das Dorf im westindischen Bundesstaat Gujarat. Die Häuser ragen wie Bausteine aus dem Boden.

Doch der Blickfang sind die bläulichen Solarzellen, die auf allen benachbarten Dächern in der Sonne stehen, und die im ländlichen Indien noch ein eher ungewohnter Anblick sind. Auch bei Usha Baen stehen schräg in Richtung Sonne ausgerichtet drei Solarpanels. Die Bäuerin zückt den Besen und beginnt, den Sand abzubürsten, der sich auf der Oberfläche der Solarzellen gesammelt hat. Dann wischt sie mit einem bunten Tuch nach. „Wenn sie sauber sind, wird mehr Strom erzeugt“, sagt die 40 Jahre alte Mutter von sechs Kindern, die außerhalb des Dorfs Knoblauch, Zwiebeln und Koriander anbaut. „Früher bezahlten wir 800 bis 900 Rupien im Monat für Strom, jetzt gar nichts mehr. Wir sparen Geld, weil wir nichts für Elektrizität ausgeben müssen“, sagt die Bäuerin.

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