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#Ein Retter namens „Rambo“

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Ein Retter namens „Rambo“

Für die Fans der walisischen Nationalmannschaft war es die Szene der EM-Gruppenphase. Nach dem 1:1 gegen die Schweiz im ersten Spiel führt Wales im zweiten Spiel gegen die Türkei zehn Minuten vor Schluss 1:0. Die Türken drängen auf den Ausgleich, und plötzlich erhält Mert Müldür im walisischen Strafraum einen Pass und hat freie Schussbahn.

Gerade als er schießen will, kommt von schräg hinten ein Waliser herangerauscht und grätscht Müldür in höchster Not den Ball vom Fuß. Der Name des Retters: Aaron Ramsey, Spitzname „Rambo“.

Die Waliser jubeln über diese Szene, für sie ist sie Ausdruck des Zusammenhalts ihrer Mannschaft. In den sozialen Medien teilten sie tausendfach Videos der Rettungstat, dabei hatte Ramsey beim 2:0-Sieg gegen die Türkei zuvor überaus sehenswert den Führungstreffer erzielt.

Italien kein schönes Kapitel

An diesem Samstag (18.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Fußball-EM sowie in der ARD und bei MagentaTV) trifft Wales im Achtelfinale auf Dänemark, und Ramsey wird auch dann wieder zu den wichtigsten Spielern seiner Mannschaft gehören. Es ist eine Verantwortung, die er bei seinem Verein Juventus Turin in den vergangenen Monaten nicht trug.

Vor zwei Jahren wechselte Ramsey vom FC Arsenal nach Turin – ablösefrei, denn sein Vertrag bei den Londonern war abgelaufen. Die Serie A sollte für ihn ein neues Kapitel werden, doch es wurde kein schönes. In seiner ersten Saison hatte er mit Verletzungen zu kämpfen und konnte sich auch deshalb nicht als Stammkraft etablieren, in der vergangenen Saison spielte er zum Schluss praktisch keine Rolle mehr. Es machen Gerüchte die Runde, wonach Juventus den 30-Jährigen verkaufen will. In England wird bereits über eine mögliche Rückkehr zum FC Arsenal spekuliert.

Ramsey sagte zuletzt, er habe sich vor der EM von einem persönlichen Fitnesstrainer in Turnierform bringen lassen. Es hat sich gelohnt. Bei der EM 2016 drang Wales völlig überraschend bis ins Halbfinale vor. Die Fans träumen davon, das in diesem Jahr zu wiederholen. Am Zusammenhalt ihrer Mannschaft soll es jedenfalls nicht scheitern.

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