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#Eine neues Wohnzimmer für die Südstadt: Das Aller Kolör ist jetzt die Bagatelle Bar

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Eine neues Wohnzimmer für die Südstadt: Das Aller Kolör ist jetzt die Bagatelle Bar

Die Dichte an kleinen Läden, Eisdielen, tollen Restaurants und schnuckeligen Cafés ist in der Südstadt hoch – keine Frage. Nicht umsonst tummeln sich unter der Woche und am Wochenende zahlreiche Menschen zwischen Chlodwigplatz und Rhein. Doch zwei Sachen gibt es, die sind in der Südstadt wirklich rar – und das sind Clubs und Bars.

Klar, es gibt gemütliche Weinläden wie die Weinkneipe oder den Weinladen Südstadt, es gibt das Tsunami – den einzigen Club im Veedel und es gibt das Schörres – eine Mischung aus Kneipe und Bar. Doch jede*r Südstädter*in weiß: Bars und Clubs sind hier Mangelware – zumindest bis jetzt. Denn aus der Brasserie Aller Kolör wurde kurzerhand die Bagatelle Bar.

Da auch das Aller Kolör zum Bagatelle-Imperium gehört hat, wechselt mit der Bar also nicht der Besitzer, sondern nur das Konzept. Corona bringt bekanntlich Veränderungen mit sich – und Inhaber Daniel Rabe und sein Team wollen ihr Hauptaugenmerk zukünftig auf ihr Steckenpferd – die „Bagatellen“ – und nicht noch auf ein weiteres Restaurant richten.

Außerdem ist die Südstadt so – endlich – um eine Bar reicher. Ihr fragt euch jetzt wahrscheinlich, was wir im Lockdown bitte mit einer „neuen“ Bar sollen, aber die Antwort liegt auf der Hand: Solange die Bagatelle Bar nicht regulär öffnen darf, bietet das Team To-Go-Verkauf an.

Neben Kölsch gibt’s zum Beispiel Gaffel Wiess, Aperol Spritz, Tequila Sunrise und Crémant-Red-Bull. Um Verpackungsmüll zu vermeiden, werden gegen einen Pfand von 50 Cent Gläser rausgegeben. Und wenn wir mal ehrlich sind: Was ist schon ein Aperol Spritz in einem Pappbecher? Für den kleinen Hunger gibt es Kibbeling, Currywurst, Süßkartoffel- und normale Pommes auf die Hand.

Auch optisch hat sich das Lokal verändert: Bunte Farben und Tapeten schmücken die Wände, im Untergeschoss wurden die Wände besprayt, die Theke wurde vergrößert und die Bar ist um eine Dart-, Skat- und Kickerecke und eine Candybar reicher. Wer mag, kann sich zukünftig also auch eine bunte Tüte zusammenstellen.

Einige neugierige Besucher*innen konnten in der Eröffnungswoche bereits einen Fuß in die neue Bar setzen, denn Inhaber Daniel Rabe hat in sein Lokal eine Dokumentation integriert – Museen durften schließlich zu dem Zeitpunkt noch öffnen. Die kleine Ausstellung war eine Ode an das, was vor Corona war, als Menschen noch in vollen Kneipen und Bars zusammensaßen, sich ein Pittermänchen teilten oder wild Karneval feierten.

Jetzt ist die Dokumentation erstmal nicht mehr zugänglich, denn für einen Besuch wären negative Corona-Testergebnisse notwendig und das kann das Team nicht leisten. Die aufgebauten Tische und Stühle in und vor der Bar geben allerdings Hoffnung, dass bald alles wieder so ist, wie es einmal war: Dass wir in eine überfüllte Bar reinstolpern, uns an die Bar setzen und auf das Leben anstoßen – Prost!

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