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#Eine offene Rechnung für den FC Ehekirchen



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Fußball-Landesligist FC Ehekirchen hat an das Hinspiel gegen den VfL Kaufering keine guten Erinnerungen. Wie Spielertrainer Simon Schröttle die Situation einschätzt.

„Wir sind gut ins Spiel reingekommen, haben dann jedoch den Faden verloren. Folgerichtig bekamen wir kurz vor der Halbzeit das Gegentor. In der zweiten Hälfte haben wir uns nicht mehr viel zugetraut und konnten uns kaum mehr gute Chancen erspielen. Durch einen Konter kassierten wir das 0:2, womit das Spiel vorbei war“, lässt Simon Schröttle, Spielertrainer des Fußball-Landesligisten FC Ehekirchen, die vergangene Partie gegen den FC Memmingen II nochmals Revue passieren.

Nach zwei knappen Begegnungen, die jeweils in der Nachspielzeit gewonnen wurden, gelang es dem FCE diesmal nicht, das Ruder nochmals herumzureißen. Auch Schröttle gibt zu, dass sich die Niederlage etwas angedeutet hat: „Wir wissen, dass in den vergangenen Partien einiges schiefgelaufen ist. Intern haben wir die Siege eher als glückliches Ende zu spielen mit enormem Verbesserungspotenzial gedeutet.“

Was genau Ehekirchen in dieser Phase fehlt, ist auch für die Beteiligten schwer zu identifizieren. Für den 30-jährigen Innenverteidiger spielen mehrere Faktoren dabei eine Rolle. „Uns hat vor allem im vergangenen Match das Zutrauen gefehlt und ich habe das Gefühl, dass wir Angst hatten, Fehler zu machen. Dazu kommt, dass wir noch nicht auf dem gleichen Fitnessstand wie vor der Winterpause sind. In den Spielen können wir dementsprechend nicht die gleiche Intensität fahren und unsere Bestleistung nicht abrufen“, meint Schröttle und fügt: „Es fühlt sich an, als hätten wir momentan nicht den unbedingten Willen, aufsteigen zu wollen – was allerdings auch daran liegen könnte, dass fitnessbedingt gerade nicht mehr drin ist und es dadurch nur so wirkt.“

FC Ehekirchen will zurück in die Spur finden

Um in den kommenden Wochen wieder zurück in die Spur zu finden,soll wieder das Vertrauen in die eigene Stärke und Leidenschaft zurückkehren, die den Aufstiegsaspiranten vor dem Jahreswechsel ausgezeichnet hatten. Das berüchtigte „Straftraining“ nach einer Niederlage blieb in dieser Woche dabei aus. Konträr wurde die Intensität eher etwas zurückgeschraubt. „Wir haben in der Vorwoche hart trainiert und hatten am Wochenende das Gefühl, dass die Jungs etwas müde sind. Daher haben wir es in dieser Woche etwas ruhiger angehen lassen“, berichtet der FCE-Spielertrainer.

Trotzdem wurden wohl ein paar Abläufe einstudiert, wobei sich Schröttle nur bedingt in die Karten schauen lässt. Denn der Gegner am Samstag (16 Uhr) ist der VfL Kaufering, gegen den man aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen hat. Damals unterlag man gegen einen gut geordneten Gegner mit 0:2. „Wir haben uns, wie jede Woche, unseren Gegner angeschaut und haben auch noch das Hinspiel im Kopf. Damals hatten wir Probleme, gegen die disziplinierte Abwehr durchzukommen. Unser Gegner hat es im Konterspiel nach vorne sehr gut gemacht. Daraus haben wir unsere Schlüsse gezogen“, so Schröttle.

Gut denkbar also, dass die Ehekirchener für dieses Auswärtsspiel gewarnt sind und sich etwas weiter zurückziehen, um die Offensive des Gegners im Zaum zu halten und im eigenen Spiel nach vorne etwas mehr Platz zu haben. Dabei steht wohl der komplette Kader zur Verfügung. Einzig hinter Muris Avdic steht noch ein Fragezeichen.

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