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#Eine schwierige Reise

Eine schwierige Reise

Ein Spaziergang war die Tour nicht, die der amerikanische Außenminister Mike Pompeo vergangene Woche hinter sich gebracht hat. Fünf Länder in sechs Tagen: Indien, Sri Lanka, die Malediven, Indonesien und Vietnam. Der Zeitpunkt der Reise war ein Statement. In der Woche vor der amerikanischen Präsidentenwahl übermittelte der Minister die Botschaft, dass den Vereinigten Staaten die Entwicklungen in Asien wichtig genug sind, um der Region in dieser heißen Phase einen ausgedehnten Besuch abzustatten. Dabei ließ Pompeo keinen Zweifel daran, was das eigentliche Ziel der Reise war. Bei keinem der Besuche sparte er an rhetorischen Breitseiten gegen das Land, das man einer englischen Redensart nach als den „Elefanten im Raum“ bezeichnen könnte.

Till Fähnders

Als „Räuber“ bezeichnete Pompeo China etwa während einer Pressekonferenz in der sri-lankischen Hauptstadt Colombo. Die Deutlichkeit dieser Worte kommt nicht überraschend. Nachdem sich das gegenseitige Verhältnis auf fast allen Feldern abgekühlt hat, befindet sich auch die Rhetorik zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China in einer Abwärtsspirale, die sich laut Beobachtern auch nicht grundlegend ändern dürfte, wenn Joe Biden Amerikas neuer Präsident werden sollte. Pompeos Angriffe zielten dabei klar darauf ab, das Unbehagen auszunutzen, das viele der Nachbarländer über die rabiate Art empfinden, mit der China seine Machtinteressen in Asien verfolgt.

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