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#Empfangswege: Sat-TV steigert Anteil pünktlich zum Ende des Nebenkostenprivilegs

Antenne Terrestrik Sat-Schüssel; © xiaosan - stock.adobe.com
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Sat-TV festigt seine Position als führender Empfangsweg für TV-Programme in Deutschland. Der baldige Wegfall des Nebenkostenprivilegs dürfte dabei auch eine Rolle spielen.

Mit einem Anstieg auf 16,53 Millionen versorgten TV-Haushalten (2022: 16,34 Millionen) erreicht der Sat-Empfang einen Marktanteil von 45,5 Prozent (2022: 45,0 Prozent). An zweiter Stelle befindet sich der Empfang über Kabel mit 15,11 Millionen TV-Haushalten und einem Marktanteil von 41,6 Prozent (2022: 15,21 Millionen bzw. 41,9 Prozent). Einen leichten Rückgang verzeichnete IPTV, das 3,49 Millionen TV-Haushalte erreicht. Das entspricht einem Marktanteil von 9,6 Prozent (2022: 3,61 Millionen bzw. 9,9 Prozent). Die Zahl der Haushalte mit Empfang über DVB-T2 HD legt leicht zu und liegt bei 1,22 Millionen oder umgerechnet 3,4 Prozent (2022: 1,14 Millionen bzw. 3,1 Prozent). Insgesamt ist die Zahl der TV-Haushalte 2023 leicht gestiegen, auf 36,36 Millionen (2022: 36,30 Millionen).

Wegfall des Nebenkostenprivilegs als treibender Faktor? Sat-TV kann Vorsprung gegenüber Kabel ausbauen

Die Zahl der HD-Haushalte in Deutschland ist 2023 auf 33,65 Millionen gestiegen (2022: 33,52 Millionen). Damit empfingen knapp 92,5 Prozent aller TV-Haushalte in Deutschland ihr Programm in HD-Qualität. Der Satellit ist auch für HD-Fernsehen der führende Verbreitungsweg mit 15,41 Millionen erreichten Haushalten, gefolgt von Kabel mit 13,50 Millionen (IPTV 3,48 Millionen, Terrestrik 1,22 Millionen).

„Seit vielen Jahren nimmt der Satellit die Spitzenposition bei Verbreitung und Empfang von Fernsehprogrammen ein. Der aktuelle Astra TV-Monitor zeigt, dass die Verteilung bei den TV-Empfangswegen sehr stabil ist. Der Wegfall des Nebenkostenprivilegs im Juli 2024 hat aber das Potenzial, diese Verhältnisse zu verändern“, sagt Christoph Mühleib. Er verantwortet als Geschäftsführer der SES Germany die Geschäfte von SES und Astra für die DACH-Region. „Millionen TV-Haushalte, die ihre Programme bisher über Kabel-TV empfangen, müssen sich mit ihrer künftigen TV-Versorgung beschäftigen. Und da bietet der Satellit mit seinem kostenfreien, vielseitigen Programmangebot und der herausragenden Bild- und Tonqualität eine attraktive Alternative.“

Auch für Vermieterinnen und Vermieter ist der Sat-Empfang eine exzellente Wahl: mit einer zentralen Sat-Anlage können alle Mieterinnen und Mieter versorgt werden, über Koaxialverkabelungen oder über moderne Glasfaser-Lösungen inkl. Breitband-Internet. Informationen dazu gibt es auf https://wowi.astra.de/.

Der aktuelle Astra TV-Monitor 2023 wurde vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag von Astra erhoben. Die Befragung der deutschlandweit insgesamt 6.000 Haushalte fand Ende 2023 statt. Bei der Auswertung wurde jeweils der Erstempfangsweg, also das Hauptempfangsgerät der Haushalte, berücksichtigt.

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  • AntenneTerrestrik: © xiaosan – stock.adobe.com

Von

André Beyer

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