#Eritreer gehen gewaltsam aufeinander los
Stuttgart: Eine Gruppe von Menschen wird nach Ausschreitungen bei einer Eritrea-Veranstaltung von Polizeikräften eingekesselt.
Bild: dpa
Oppositionelle und regimetreue Eritreer geraten in Stuttgart aneinander. Politiker reagieren entsetzt. „Ausländische Konflikte dürfen nicht in unserem Land ausgetragen werden“, sagt Bundesinnenministerin Faeser.
Seit dem späten Samstagnachmittag hat die Polizei die größtenteils jungen Männer, viele von ihnen anerkannte Asylbewerber, mit stark bewaffneten Einheiten umzingelt. Die etwa 200 Männer werden jetzt einzeln, bewacht von zwei Beamten, zur Identitätsfeststellung zu den Polizei-Transportern gebracht. Der Tatvorwurf lautet: schwerer Landfriedensbruch.
Schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate kommt es zwischen unterschiedlichen eritreischen Gruppen in Deutschland zu gewaltsamen Auseinandersetzungen untereinander und mit der Polizei. Anfang Juli war das im hessischen Gießen der Fall, an diesem Samstag nun in Stuttgart.
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