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#Erster Trailer zum Horrorfilm des „Hostel“-Schöpfers: Konkurrenz für Jason Voorhees und Ghostface


Eli Roth ist zurück mit einem Horrorfilm: Der „Hostel“-Regisseur sorgt mit „Thanksgiving“ erneut für wohligen und blutigen Grusel, wie der erste Trailer zeigt.

In den vergangenen Jahren hat sich Filmemacher und Schauspieler Eli Roth in den Genres Home Invasion („Knock Knock“), Action („Death Wish“) und sogar in Sachen Familienfilm („Das Haus der geheimnisvollen Uhren“) ausgetobt. Mit „Fin“ brachte er 2021 zudem einen Dokumentarfilm heraus. Ganz klar, der 51-Jährige probiert sich aus und wagt Neues, das muss man ihm lassen. Was sich seine Fans jedoch seit Jahren wünschen, ist eine Rückkehr zu seinen Horrorwurzeln. Mit „Cabin Fever“ und vor allem „Hostel“ war er immerhin wegweisend und prägte die kurze Zeit des sogenannten Torture-Porn. Roths bis dato letzter Horrorfilm, „The Green Inferno“, den ihr über Amazon streamen könnt, liegt schließlich ganze 10 Jahre zurück.

Diesen Wunsch erfüllt Roth seinen Fans nun endlich – und zwar mit einem Horrorslasher, den er seit mehr als 15 Jahren immer wieder ins Gespräch gebracht und versprochen hat. Wir erinnern uns: Ursprünglich handelte es sich bei „Thanksgiving“ um einen von vielen Fake-Trailern, die für das 2007er-Grindhouse-Doppelfeature bestehend aus „Death Proof – Todsicher“ von Quentin Tarantino und „Planet Terror“ von Robert Rodriguez produziert wurden.

Zwei dieser Fake-Trailer wurden seither zu abendfüllenden und spaßigen B-Movies, genauer gesagt „Machete“ und „Hobo with a Shotgun“. Mit „Thanksgiving“ folgt nun also Film Nummer drei. Und dazu gibt es endlich den ersten Trailer zu bestaunen, der herrlich sleazy daherkommt:

Ja, der Trailer ist blutig und hat die nötige Härte, mit der man selbst hartgesottene Fans anlocken kann. Dennoch fällt die angedeutete Gewalt weitaus weniger brutal aus als noch im Fake-Trailer. Was ebenfalls fehlt – und das war ein entscheidender Selling Point – ist der Grindhouse- und B-Movie-Charme, gepaart mit überbordender, aber jederzeit als Tricktechnik zu erkennender Gewalt. Wüsste man es also nicht besser, könnte der Trailer auf einen konventionellen, wenn auch auf Hochglanz getrimmten Slasher hindeuten. Mehr „Scream 6“, weniger „Freitag der 13.“. Aber vielleicht soll hier bloß noch nicht alles gezeigt werden, was an sich ja lobenswert wäre.

„Thanksgiving“: Statt gefeiert und gespeist wird getötet und gestorben

Thanksgiving, das US-amerikanische Erntedankfest, steht vor der Tür: Das wird vor allem in Plymouth im US-Bundesstaat Massachusetts gefeiert, der von den Pilgervätern 1620 gegründeten Siedlung, benannt nach der englischen Hafenstadt, von wo aus sie mit der Mayflower in See gestochen waren, um die Neue Heimat zu erreichen. Den ersten Winter überstanden sie nur knapp, es war das indigene Volk der Pawtuxet, das ihnen zeigte, wie sie überleben konnten. Als Dank luden die Pilgerväter die Pawtuxet zu einem Festessen ein – zum Thanksgiving.

Ein friedliches Zusammenleben sollte es dennoch nicht geben, der weiße Mann vernichtete die Ureinwohner*innen, versklavte und beraubte sie ihres Landes und sperrte sie in die sogenannten Reservate. Und diese eigentliche Tradition führt ein brutaler Serienkiller in Pilgerkostüm hunderte Jahre später auf blutige Weise in der beschaulichen Stadt Plymouth fort.

Neben Patrick Dempsey spielen Gina Gershon, Milo Manheim, Rick Hoffman, Addison Rae, Karen Cliche, Chris Sandiford und Nell Verlaque in „Thanksgiving“ mit. Der Horrorfilm startet in den USA, passend zum Feiertag, am 17. November 2023 in den Kinos. Hierzulande kommt er einen Tag vorher, am 16. November 2023, in die Kinos.

Ihr wollt in eurem eigenen Horrorfilm mitspielen? Dann baut euch einen zusammen und lasst euch zeigen, wie ihr das Zeitliche segnet:

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