Man plane mit Gesamterträgen von 233,5 Millionen Euro, teilte die Erzdiözese am Freitag mit. Aufwendungen von 233,4 Millionen Euro seien geplant, so ergebe sich ein Jahresergebnis von 100.000 Euro.

Zu den Erträgen zählen demnach 177,5 Millionen Euro Kirchensteuereinnahmen, dazu kommen 11 Millionen Euro Staatsleistungen. Zu den Ausgaben gehören 98 Millionen Euro Personalkosten.

Mit Blick auf die knapper werdenden finanziellen und personellen Ressourcen habe sich die Bistumsleitung zum Ziel gesetzt, den kirchlichen und karitativen Auftrag zielgerichtet und mit sparsamen Mitteleinsatz zu erfüllen, hieß es weiter. Dazu gehöre die Entwicklung von zukunftsfähigen Gebäude- und Raumkonzepten sowie überdiözesane Kooperationen. Dem Erzbistum Bamberg gehören knapp 630.000 Katholikinnen und Katholiken an.

(dpa)