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# Ethereum (ETH) Gebühren fallen auf 1,57 US-Dollar – Niedrigster Stand seit 2020

“ Ethereum (ETH) Gebühren fallen auf 1,57 US-Dollar – Niedrigster Stand seit 2020 „

Der große Stolperstein für Ethereum (ETH) auf dem Weg zur Massentauglichkeit sind bekanntermaßen die extrem hohen Transaktionsgebühren bzw. „Gas Fees“ des Blockchain-Netzwerks. Da die durchschnittlichen Transaktionskosten inzwischen jedoch auf ein Tief von nur noch 0,0015 ETH gefallen sind, ist dieses Narrativ aktuell nur noch schwer haltbar.

Mit dem Abschwung der durchschnittlichen Transaktionsgebühren auf der Ethereum-Blockchain auf nur noch 0,0015 ETH bzw. 1,57 US-Dollar steht zurzeit der niedrigste Wert seit Dezember 2020 zu Buche. Dabei waren die Gas Fees seit Januar 2021 im stetigen Aufschwung, der allen voran durch den anhaltenden Hype um die Non-Fungible Tokens (NFT) und Dezentralisierten Finanzen (DeFi) ausgelöst wurde, denn diese sind überwiegend auf der Ethereum-Blockchain angesiedelt.

Entwicklung der durchschnittlichen Ethereum-Transaktionsgebühren. Quelle: BitInfoCharts

Von Januar 2021 bis Mai 2022 belief sich die durchschnittliche „Gas-Gebühr“ zur Abwicklung einer Transaktion auf der Smart-Contract-Plattform entsprechend auf knapp 40 US-Dollar. Am 1. Mai 2022 stand dabei sogar erst kürzlich das unrühmliche Hoch von 196,638 US-Dollar auf dem Tableau, wie die Daten von BitInfoCharts zeigen.

Ein Beleg dafür, dass der momentane Abschwung organisch ist, lässt sich indirekt auch daraus ziehen, dass die NFT-Verkäufe zuletzt auf ein zweijähriges Tief gesunken sind. Das NFT-Ökosystem hat im Juni den bisher schwächsten Monat des Jahres hingelegt, als die Anzahl der täglichen Verkäufe auf 19.000 Stück und 13,8 Mio. US-Dollar abgerutscht ist.

Anzahl der NFT-Verkäufe von Juli 2021 – Juni 2022. Quelle: NonFungible

Im November 2021, als die Ethereum-Nutzer noch über massive Gebühren klagen mussten, sah sich Gründer und Galionsfigur Vitalik Buterin veranlasst, einen Vorschlag zur grundsätzlichen Verringerung der Transaktionsgebühren vorzubringen. In seiner kurzfristigen Lösung hatte Buterin angeregt, bestimmte Limitierungen pro Block einzuführen, um die Transaktionsgebühren zu minimieren.

Der Ethereum-Liquidity-Provider XCarnival konnte derweil 1.467 ETH zurückholen, die durch eine Sicherheitslücke gestohlen wurden. Im Zuge des Angriffes wurden insgesamt 3.087 ETH zu einem momentanen Gegenwert von 3,8 Mio. US-Dollar geklaut.

Die Blockchain-Sicherheitsfirma Peckshield erklärt in diesem Zusammenhang:

„Der Hackerangriff konnte dadurch gelingen, dass ausgebuchte NFTs noch immer als Besicherung genutzt werden konnten, was die Hacker wiederum missbraucht haben, um Vermögen aus dem Pool abzuziehen.“

 

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