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#Amazon lockt Kunden in die Falle: Hier ist keine Retoure möglich

„Amazon lockt Kunden in die Falle: Hier ist keine Retoure möglich“

Aktuell werden viele Kunden von Amazon angerufen. Ein freundlicher Mitarbeiter des Onlineshops bittet am Telefon um Mithilfe. Es geht um eine Bestellung, ein Amazon-Paket, das auf dem Weg ist. Doch die Sache hat einen Haken.

Amazon lockt Kunden in die Falle: Hier ist keine Retoure möglich
Amazon lockt Kunden in die Falle: Hier ist keine Retoure möglichBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital

Ob Prime Video, den Fire TV Stick oder Alexa: Amazon-Kunden kennen viele Dienste des US-Imperiums von Jeff Bezos. Doch nun warnen Verbraucherschützer vor einem ganz besonderen Service. Dieser kommt gar nicht von Amazon selbst und auch der Online-Gigant geht dagegen vor. Dennoch tappen Kunden reihenweise in die Falle. Denn: Es geht um ein Problem mit der Bestellung bei Amazon. Und wer reagiert da nicht? Schließlich will man die Bestellung baldmöglichst in den Händen halten.

Achtung vor diesem besonderen Service von Amazon

Wer einen Anruf von Amazon bekommt, sollte auf der Hut sein. Denn ein vermeintlicher Mitarbeiter des Onlineshops gibt am Telefon an, dass es bei einer Bestellung Probleme gibt. „Die Gründe für den Anruf klingen – vor allem, wenn Sie tatsäch­lich ein Amazon-Paket erwarten – meist plau­sibel“, sagt Thorsten Behrens vom Verbrau­cher­schutz­portal Watch­list Internet. Doch dieser Anruf ist nichts weiter als eine Falle. Und wer darauf reinfällt oder bereits darauf hereingefallen ist, sollte umgehend reagieren.

→ Warnung vor Amazon, Ikea und Co: So werden Kunden hinters Licht geführt

Der vermeintliche Amazon-Mitarbeiter ist in Wirklichkeit ein Betrüger, der es auf dein Geld abgesehen hat. Er bittet dich darum, Zahlungen freizugeben, damit die Ware versendet werden kann oder darum eine Fernwartungssoftware auf dem Computer zu installieren. Wer einen Anruf von Amazon bekommt, sollte sofort auflegen, rät das Verbraucherschutzportal. Denn: Amazon rufe nur dann an, wenn Kunden dies anfor­dern.

Das sollten Betroffene tun

Dennoch fallen viele Menschen auf diese als „Spoo­fing“ bezeichnete Betrugs­masche herein. Hat man persön­liche Daten verraten oder Zahlungen frei­gegeben, rät Watch­list Internet dazu, sich umge­hend an die eigene Bank zu wenden und den Fall zu schil­dern. Hat man Programme auf dem PC installiert, sollte man sie, wenn man noch die Möglichkeit dazu hat, sofort wieder deinstallieren. Denn: Krimi­nelle nutzen sie als Spio­nage-Soft­ware und sehen alles, was man am Computer macht. Im Zweifel sollten Betroffene den PC neu aufsetzen, so Watchlist Internet. Und: „Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei“, rät Behrens. Amazon selbst hat für die Masche die E-Mail-Adresse stop-spoo­[email protected] einge­richtet, an die man Fälle eben­falls melden kann.


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  • Amazon-Gründer warnt: Deshalb sollte man jetzt lieber nichts kaufen: Sean Robbins / Unsplash
  • Amazon lockt Kunden in die Falle: Hier ist keine Retoure möglich: Blasius Kawalkowski / inside digital

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