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#Katrin Göring-Eckardt über den Osten und die AfD



Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Katrin Göring-Eckardt (Grüne), bei einer Rede im Dezember

Bild: dpa

Katrin Göring-Eckardt spricht über Politik im Osten, den Umgang mit der AfD – und darüber, wie es sich anfühlt als „grüner Abfall“ angebrüllt zu werden.

Frau Bundestagsvizepräsidentin, Sie waren kürzlich auf Tour im Osten. In Dessau gerieten Sie in Bedrängnis. Ein Video davon sorgte für Aufsehen. Da sieht man Sie, wie Sie, geschützt von Polizisten, vor einem Pulk von Leuten stehen, die Sie über ein AfD-Banner hinweg anbrüllen. „Kriegstreiber, Kriegstreiber“, einer ruft „grüner Abfall“. Wie haben Sie das erlebt?

Ich war zehn Tage unterwegs und habe unheimlich viele sehr positive Begegnungen erlebt, der Demokratie gegenüber, unserem Gemeinwesen. Ich habe Leute getroffen, die sich engagieren. Bundesweit diskutiert wurde dann aber nicht, wie in den Dörfern und Städten jeden Tag Demokratie gelebt und verteidigt wird, sondern ein Auftritt von zwanzig oder dreißig Leuten, die laut geschrien haben. Das ärgert mich. Jetzt wird das Bild Ostdeutschlands wieder davon geprägt und nicht von denen, die sich als aktiver Teil der Bürgergesellschaft einsetzen und damit oft sehr erfolgreich sind.

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