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#Vin Diesel deutet Wiederbelebung gescheiterter Actionfigur an

„Fast & Furious“ soll tatsächlich bald enden. Und was kommt danach für Vin Diesel? Da hat er offenbar eine ganz gute Vorstellung von, wie er nun angedeutet hat.

Ganz gleich, was man von Vin Diesels schauspielerischen Fähigkeiten auch halten mag, der Hollywoodstar hat geschafft, was selbst gefeierten Charakterdarstellenden nur in seltenen Fällen gelingt: Er hat gleich mehrere ikonische Leinwand-Charaktere erschaffen. Da wäre der gefürchtete Furyaner Richard B. Riddick, den Fans zuletzt 2013 in „Riddick – Überleben ist seine Rache“ sehen konnten, der todesmutige Xander Cage aus den „xXx“-Filmen und natürlich Geschwindigkeitspatriarch Dominic Toretto aus der „Fast & Furious“-Reihe.

Aber so ikonisch sie bei Fans auch sein mögen, die Kinokassen der Welt zum Bersten bringen kann Diesel mit ihnen nicht: „xXx: Die Rückkehr des Xander Cage“ spielte weltweit durchschnittliche 346 Millionen US-Dollar ein, „Riddick“ kam sogar bloß auf knapp 100 Millionen US-Dollar an Einspiel. Ganz klar, im Grunde zehrt der 56-Jährige allein vom Erfolg der „Fast & Furious“-Reihe. Und selbst dieser einst strahlend-helle Stern ist am Sinken. Zuletzt spielte „Fast & Furious 10“ 714 Millionen US-Dollar ein, halb so viel wie zum Höhepunkt des Erfolgs mit „Fast & Furious 7“, der 1,5 Milliarden US-Dollar in die Kassen spülte.

Da ist es verständlich, warum Diesel wohl am liebsten wahrscheinlich bis ans Ende seines Lebens „Fast & Furious“-Filme gedreht hätte. Da ist er nicht nur der unangefochtene Hauptdarsteller, sondern hat als Produzent auch das kreative Sagen und weiß eine loyale Fangemeinde hinter sich. Sobald dieses Kapitel ad acta gelegt ist, wird er sich mit einer neuen Realität konfrontiert sehen – mit einer, in der er droht, nach und nach den Weg alter Actionstars ins B-Lager zu gehen. Im schlimmsten Fall könnte gar die Bedeutungslosigkeit drohen. Christian Slater oder auch Seann William Scott können davon ein Lied singen.

Diesel wird sich dessen mit Sicherheit bewusst sein. Neben der Arbeit an „Fast & Furious 11“ werkelt er fieberhaft an „xXx 4“, „Riddick: Furya“ und gemeinsam mit Regisseur F. Gary Gray an der Actionkomödie „Muscle“. Bloß keine Zeit verstreichen lassen. Falls ihr einfach nur ein paar interessante „Fast & Furious“-Fakten haben wollt, dann werft einen Blick in das Video.

Vin Diesel will gescheiterten Fantasy-Helden zurückbringen

Aber es gibt noch eine weitere Figur, die Vin Diesel nur allzu gern fest auf der Leinwand etabliert hätte. Als leidenschaftlicher „Dungeons & Dragons“-Fan war „The Last Witch Hunter“ sein Versuch, ein eigenes Fantasy-Universum rund um den Hexenjäger Kaulder zu erschaffen. Der Fantasy-Actionfilm kam allerdings nicht ganz so gut an den Kinokassen an, spielte bei 90 Millionen US-Dollar Budget gerade einmal rund 150 Millionen US-Dollar wieder ein. Härter dürften ihn jedoch die vernichtenden Kritiken getroffen haben. Auf Rotten Tomatoes liegen die bei gerade einmal 18 Prozent, während das Urteil des Publikums mit 44 Prozent etwas milder ausfällt.

Das große Problem war es, die Handlung in die Gegenwart zu versetzen, die Szenen im Mittelalter inklusive Diesels Vollbart waren dagegen so viel interessanter und düsterer. Eventuell könnte Diesel sich dessen annehmen. Über Instagram deutete er nun an, dass es für Kaulder eine Rückkehr geben könnte:

„Ich hatte das Glück, so viele ikonische Charaktere zu verkörpern… einige sind allgemein bekannt, andere kennen nur wenige von euch. Es war mir eine Ehre, für Lionsgate einen Unsterblichen auf die Leinwand zu bringen… eines Tages werde ich erklären, was in meinem Kopf und in meinem Herzen vor sich ging und warum die Figur des Kaulder so wichtig für mich war… Es war ein starker Moment in meinem Leben, wie viele von euch wissen. Ich kann es kaum erwarten, bis ihr seht, wohin der Unsterbliche als Nächstes gehen wird.“

Diesel hatte zwar zuletzt vor drei Jahren wissen lassen, dass am Drehbuch gewerkelt werde, aber seither gab es keinerlei Update mehr zum Stand der Dinge. Wer weiß, vielleicht überrascht er seine Fans doch noch in ein paar Jahren. Das hat er mit seinen anderen Figuren ja auch getan. Falls ihr „The Last Witch Hunter“ noch einmal eine Chance geben wollt, streamen könnt ihr den Fantasy-Actioner über Amazon.

Als Fans der „Fast & Furious“-Reihe könnt ihr es kaum erwarten, das große Finale zu sehen? Bis dahin könnt ihr mit diesem Quiz herausfinden, ob ihr wirklich zur treuesten Fangemeinde gehört:

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