#F.A.Z.-Newsletter: Was wir niemandem wünschen
„F.A.Z.-Newsletter: Was wir niemandem wünschen“
Unser Autor: Patrick Bernau
Bild: Robert Wenkemann
Donald Trump könnte heute schon ins Weiße Haus zurückkehren, Andreas Scheuer muss seinen hingegen verteidigen. Was sonst noch wichtig wird fasst der Newsletter für Deutschland zusammen.
Wie krank ist Donald Trump wirklich? Am Wochenende wurde bekannt, dass die Corona-Infektion des amerikanischen Präsidenten offenbar deutlich schwerer verlaufen ist, als es sein Leibarzt zugegeben hatte. Gleichzeitig kündigte er an, Trump könnte vielleicht schon am heutigen Montag ins Weiße Haus zurückkehren. Ob sich das bewahrheitet, werden wir heute sehen. Unabhängig von allen politischen Einschätzungen wünschen wir ihm, dass die Rückkehr möglich ist. „Die Krankheit hat dem Präsidenten seine wichtigste Botschaft geraubt“, kommentiert unser Washington-Korrespondent Majid Sattar. „Das Ende der Krise ist in Sicht? Die Rückkehr zur Normalität in greifbarer Nähe? Die langsame Rückkehr zur Normalität kann in Amerika erst am 3. November beginnen“ – dem Tag der Präsidentschaftswahl.
Patrick Bernau
Verantwortlicher Redakteur für Wirtschaft und „Geld & Mehr“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Auch in der Haut von Andreas Scheuer möchte man nicht unbedingt stecken. Inzwischen stellt sich auch die SPD gegen ihn, in Person von Generalsekretär Lars Klingbeil. Der Maut-Untersuchungsausschuss hat dazu geführt, dass die Debatte um sein Amt in der kommenden Woche noch heftiger tobt. Unsere Berlin-Korrespondentin Kerstin Schwenn aber sieht seinen Rücktritt nicht bald kommen. „Die Maut ist nur eine Scherbe in einem Haufen, der wächst“, kommentiert sie. Aber sie resümiert auch: „Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass seine Karriere nicht mit einem Knall endet, sondern sang- und klanglos.“
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