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#Fast 8000 Tote im Krieg gegen Drogen

Fast 8000 Tote im Krieg gegen Drogen



Erschossen im Anti-Drogen-Krieg: Polizeieinsatz in Manila 2016

Bild: AP

Besser erschießen, als sich selbst in Gefahr zu bringen: Das riet der philippinische Präsident Duterte seinen Polizisten bei Amtsantritt. Seither sind fast 8000 mutmaßliche Drogenhändler und -konsumenten bei Einsätzen getötet worden.

Der Kampf des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte gegen die Rauschgiftkriminalität hat in den vergangenen vier Jahren fast 8000 Menschen das Leben gekostet. Bei mehr als 234.000 verdeckten Ermittlungseinsätzen habe die Polizei seit Juli 2016 zudem mehr als 350.000 Verdächtige festgenommen, teilte Polizeichef Camilo Cascolan am Donnerstag in einem Bericht mit.

Duterte hatte bei seiner Wahl 2016 ein hartes Vorgehen gegen Drogenkriminelle angekündigt. Drogenschmugglern drohte er mit dem Tod, und er ermunterte Strafermittler, Verdächtige besser zu erschießen, als sich selbst in Lebensgefahr zu bringen.

Menschenrechtler werfen der Regierung schwere Menschenrechtsverletzungen im Kampf gegen die Drogenkriminalität vor. Im vergangenen Monat hatte Duterte in einer Fernsehansprache erklärt, er übernehme die Verantwortung für alle Tötungen im Rahmen der Kampagne gegen illegale Drogen. Er sei sogar bereit, dafür ins Gefängnis zu gehen.

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