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#FC Bayern mit Rekord in Champions League

„FC Bayern mit Rekord in Champions League“

Der FC Bayern München ist nach dem 5:0 gegen Viktoria Pilsen alleiniger Rekordhalter bei Spielen ohne Niederlage in der Gruppenphase der Champions League. Der deutsche Fußball-Rekordmeister ist seit 31 Partien ungeschlagen und verbesserte damit die Topmarke von Real Madrid im Zeitraum von 2012 bis 2017.

Die Münchner gewannen von 31 Gruppenspielen 28. Dazu gab es drei Unentschieden. Die letzte Niederlage datiert vom 27. September 2017. Damals verloren die Münchner 0:3 bei Paris Saint-Germain. Im Anschluss wurde der heutige Real-Coach Carlo Ancelotti entlassen.

Zudem gab es am Dienstagabend noch eine weitere Bestmarke. Zuletzt ging der FC Bayern in der Gruppenphase zehnmal in Serie als Sieger vom Platz, achtmal siegte er dabei zu Null. Eine solche Serie gelang bislang nur Real Madrid (zweimal) und dem FC Barcelona.

Mané und Sané zurück auf Kurs

Julian Nagelsmann hatte beim Torfestival gegen Viktoria Pilsen schon früh mental auf Borussia Dortmund umschalten können. Beim 5:0 gegen den Fußball-Meister aus der Tschechischen Republik nutzte der Trainer des FC Bayern die Gunst der Stunde, schon zur Pause Alphonso Davies und Jamal Musiala als die ersten Leistungsträger auswechseln zu können.

Auch Doppel-Torschütze Leroy Sané, Dayot Upamecano und Leon Goretzka mussten im Sinne körperlicher Frische am kommenden Samstag (18.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga und bei Sky) im Bundesliga-Topspiel beim BVB nicht die vollen 90 Minuten Arbeitszeit leisten. „Wir können Selbstvertrauen mitnehmen“, sagte Nagelsmann mit Blick auf Dortmund. Fünf Tore zu schießen sei schon was, „Pilsen ist immerhin tschechischer Meister“.

Der frühere Schalker Goretzka übermittelte aus München Grüße in den Westen. Die Dortmunder dürften sich „auf eine hochmotivierte Bayern-Mannschaft“ einstellen, kündigte der Nationalspieler an. Das letzte Warmspielen für den Liga-Kracher sei ein „gelungener Abend“ gewesen, wie Goretzka feststellte. Für das BVB-Duell hoffen die Münchner auf die Rückkehr der mit dem Coronavirus infizierten Thomas Müller und Joshua Kimmich.

Aus dem kräftigen Formtief vor der Länderspielpause hat sich gerade auch die Offensive eindrucksvoll herausgekämpft. Auf vier Angreifer-Tore beim 4:0 gegen Bayer Leverkusen folgten nun sogar fünf gegen Pilsen von Leroy Sané (2), Serge Gnabry, Sadio Mané und Einwechselspieler Eric Maxim Choupo-Moting. „Stark gemacht Jungs“, twitterte Thomas Müller aus der häuslichen Corona-Isolation.

„Die Leistung des Teams war von Beginn an bis zum Schluss großartig“, urteilte der spielfreudige Mané. „Wir haben schöne Tore heraus gespielt. Und jetzt haben wir ein schönes Spiel im Dortmund“, kommentierte Sportvorstand Hasan Salihamidzic, der befand: „Wir haben den Rhythmus wiedergefunden.“

Das gilt insbesondere für den 30-jährigen Mané, der wieder an die ersten Saisonwochen anzuknüpfen scheint. Das war nicht nur beim ersten Königsklassen-Treffer des Senegalesen im Bayern-Trikot zu erkennen, sondern auch bei seinem tollen Pass auf Kollege Sané, der auf Europas Bühne aktuell groß auftrumpft mit vier Toren in drei Partien.

Manés Leistungsaufschwung sei simpel zu erklären, meinte Nagelsmann: „Er ist ein Mensch mit Gefühlen, Verstand, Gedanken.“ Die Kritik an seinen Leistungen habe den Stürmerstar „nicht kalt“ gelassen. Auch Sané ist aktuell ein Erfolgsfaktor. „Er kann einer Mannschaft das i-Tüpfelchen geben“, bemerkte Nagelsmann.

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