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#Feiertags-Slasher vom „Hostel“-Regisseur erhält eine Fortsetzung

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„Thanksgiving“ von Eli Roth läuft aktuell noch in den Kinos, aber das hält die Verantwortlichen nicht davon ab, direkt eine Horror-Fortsetzung anzukündigen.

Poster Thanksgiving

Das US-amerikanische Erntedankfest, Thanksgiving, war bislang sträflich vernachlässigt worden in Sachen Horrorfilm. Bis auf den schwer verdaulichen Amateur-Horror „ThanksKilling“ mit einem dämonischen Truthahn und „Black Friday – Überlebenschance stark reduziert!“ mit Bruce Campbell, der eigentlich genau einen Tag später spielt, gibt es im Grunde keine nennenswerten Vertreter – bis heute: Mit „Thanksgiving“ hat sich Regisseur Eli Roth („Hostel“) einen langgehegten Traum erfüllt und endlich seinen eigenen klassischen Slasher inszeniert.

Tatsächlich hat der 51-Jährige im Interview mit kino.de verraten, dass dieser Feiertag für jemanden wie ihn, der im US-Bundesstaat Massachusetts aufgewachsen ist, „das Allergrößte“ sei. Und: Er hasst Weihnachtsfilme:

„November war generell eine Dürrezeit für Horrorfilme. Nach Halloween gab es ab dem 1. November nur noch Familien- und Weihnachtsfilme für den Rest des Jahres. Man musste bis Januar oder Februar warten. Ich will aber nicht warten. Ich hasse diese Filme. Ich will einfach nur Horrorfilme.“

Und da ihm offensichtlich niemand sonst diesen Wunsch erfüllen wollte, nahm es der Filmemacher einfach selbst in die Hand und hat gemeinsam mit Drehbuchautor Jeff Rendell aus dem einstigen Fake-Trailer für das Grindhouse-Double-Feature von Quentin Tarantino und Robert Rodriguez einen abendfüllenden Slasher gemacht. Es hat nur 15 Jahre gebraucht. Aber die Wartezeit hat sich gelohnt: Von den Kritiken gibt es auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes sehr gute 83 Prozent, während sich das Publikum mit guten 79 Prozent ebenfalls zufrieden zeigt. Teresa gefiel Roths Rückkehr in das Horrorgenre ebenfalls überraschend gut.

Und da sich „Thanksgiving“ auch im Kino gut schlägt bei aktuell 30 Millionen US-Dollar Einspiel bei einem niedrigen Budget von schlappen 15 Millionen US-Dollar, ist es nur konsequent, dass Sony Pictures direkt einer Fortsetzung grünes Licht erteilt hat. Diese frohe Kundschaft überbrachte Roth höchstselbst über Instagram:

„Eilmeldung! John Carver wird erneut morden! Die Fortsetzung zu ‚Thanksgiving‘ hat grünes Licht erhalten!!! Danke an alle, die diesen originären Horror im Kino unterstützt haben. Schaut ihn auf der großen Leinwand im Kino an, so lange er noch läuft. Die Fortsetzung wird 2025 erscheinen! [Wir] nehmen uns ein Jahr Zeit, um das Drehbuch richtig hinzubekommen, starten noch heute mit der Arbeit!“

Roth hatte schon im Vorfeld die Hoffnung gehegt, dass die weltweiten Horrorfans seinen Killer im John-Carver-Pilger-Look mit offenen Armen empfangen und so einem potenziell neuen Franchise zur Geburt verhelfen würden. Das sei etwas, das es so nur „alle zehn bis 15 Jahre“ geben würde, resümierte er. Und wie sich nun herausstellt, sollte er recht behalten. Das Interview mit kino.de könnt ihr im Video ansehen.

Darum geht es in „Thanksgiving“

Das traditionelle Erntedankfest wird vor allem in Plymouth im US-Bundesstaat Massachusetts groß gefeiert. Kein Wunder, die Stadt wurde 1620 von den Pilgervätern gegründet, benannt nach der englischen Hafenstadt, von wo aus sie mit der Mayflower in See gestochen waren. Doch dann ereilt die Gemeinde eine Katastrophe: An Black Friday, einen Tag nach Thanksgiving, kommt es in einem lokalen Kaufhaus zu Ausschreitungen, bei dem zwei Menschen sterben. Ein Jahr später, als sich die Menschen von Plymouth gerade erst davon erholt haben, kommt es an Thanksgiving zu einer grausamen Mordserie. Und es fallen ihr in erster Linie Leute zum Opfer, die Mitschuld tragen an der Katastrophe von vor einem Jahr.

„Thanksgiving“ läuft aktuell ungeschnitten und ohne Jugendfreigabe in den Kinos.

Ikonische Horrorgestalten haben stets ihre ganz speziellen Mordwerkzeuge. Könnt ihr diese dem jeweiligen Killer zuordnen? Testet euer Wissen:

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