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#Ferdinand von Schirach – Glauben doppelt bei Canneseries ausgezeichnet

Ferdinand von Schirach – Glauben doppelt bei Canneseries ausgezeichnet

Sowohl der Preis für das ‚Beste Drehbuch‘ als auch der ‚Dior Grand Prize‘ für herausragendes innovatives Storytelling geht an die RTL+-Serie.

Freude im Hause Constantin und RTL Deutschland! Die von der Moovie, eine Tochtergesellschaft von Constantin Film, produzierte RTL-Serie «Ferdinand von Schirach – Glauben» wurde auf dem Canneseries Festival gleich doppelt ausgezeichnet. Die Produktion erhielt den Preis in der Kategorie ‚Bestes Drehbuch‘ sowie den ‚Dior Grand Prize‘ für herausragendes innovatives Storytelling. Die Drehbücher stammen vom Bestsellerautor und ehemalige Strafverteidiger Ferdinand von Schirach selbst. Zum ersten Mal verfasste er ein Drehbuch als alleiniger Autor. Inszeniert wurde das siebenteilige Justizdrama von Daniel Prochaska. In den Hauptrollen sind Peter Kurth und Narges Rashidi, sowie in weiteren Rollen Sebastian Urzendowsky, Désirée Nosbusch, Katharina Marie Schubert, Julika Jenkins und Michael Pink zu sehen.

„Als einzige deutsche Produktion im Wettbewerb von ‚Canneseries‘ vertreten zu sein, ist eine besondere Ehre für uns und ein Ritterschlag für das Team der Moovie und aller Kreativen vor und hinter der Kamera. Dass die Produktion nun auch noch die Preise für das ‚Beste Drehbuch‘ und den ‚Dior Grand Prize‘ gewinnen konnte, freut uns sehr und ist eine tolle Bestätigung für den qualitativen Anspruch, mit dem wir die Fiction-Offensive für RTL+, RTL und VOX vorantreiben“, kommentiert Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction RTL Deutschland, den Auszeichnungen. «Glauben» wird ab dem 4. November bei RTL+ (derzeit noch TVNow) zu sehen sein, auch eine Free-TV-Ausstrahlung bei VOX ist geplant.

„Es gibt keinen schöneren Augenblick! Unter den zehn besten Serien der Welt ausgewählt zu sein ist schon eine große Ehre, dann aber noch in zwei Kategorien zu gewinnen, ist unbeschreiblich“, freut sich Oliver Berben, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Constantin Film. „Die Constantin Film bedankt sich von Herzen bei Ferdinand von Schirach, den Produzent*innen Jan Ehlert und Sandra Gürtler, dem Regisseur Daniel Prochaska, den wunderbaren Hauptdarsteller*innen Narges Rashidi und Peter Kurth, dem gesamten Team der Moovie Produktion und unseren wunderbaren Partnern der RTL Group für diese herausragende Leistung.“

Die Serie handelt von einem Kinderarzt in der Kleinstadt Ottern, der bei einem Mädchen körperliche Spuren einer Vergewaltigung diagnostiziert und damit einen Missbrauchsprozess von ungekanntem Ausmaß ins Rollen bringt: Der junge Staatsanwalt Cordelis (Sebastian Urzendowsky) erhebt umgehend Anklage gegen 26 Bewohner und Bewohnerinnen der Kleinstadt, denen vorgeworfen wird, einen Kinderpornografie-Ring betrieben zu haben. Der Fall erregt landesweite Aufmerksamkeit, in den Sozialen Medien wird schnell die Forderung nach der „Todesstrafe für Kinderschänder“ laut. Der spielsüchtige Berliner Strafverteidiger Schlesinger (Peter Kurth) soll im Auftrag der kriminellen Geldeintreiberin Azra (Narges Rashidi) einen der Angeklagten (Michael Pink) vertreten. Doch so eindeutig der Fall in den Augen der Öffentlichkeit scheint – für Schlesinger ist schnell klar, dass hier etwas nicht stimmt. Die Anklage stützt sich auf über 300 Interviews, die eine engagierte Sozialpädagogin (Katharina Marie Schubert) mit mutmaßlich betroffenen Kindern führte. Die Ermittlungen durch die Polizei unter der Leitung von Hauptkommissarin Laubach (Désirée Nosbusch) blieben hingegen ergebnislos. Bald kämpft Schlesinger nicht nur für seinen Mandanten, sondern auch gegen Vorverurteilungen, Fehldiagnosen, suggestive Befragungsmethoden und die Mühlen der Justiz selbst.

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